Mutter in Not

Plötzlich stand Arnolds Mutter vor seiner Haustür. Vor drei Jahren hatte er sie zuletzt gesehen. Nun stand sie unerwartet vor ihm. Sichtlich erschöpft und schon beinahe ein wenig heruntergekommen. Ein zerschlissener Rucksack, den sie auf dem Rücken trug und vier Tüten, auf beide Hände verteilt, stand sie in seinem Türrahmen und rang sich ein erschöpftes, kaum wahrnehmbares Lächeln ab.

„Hallo mein Junge…“ lächelte sie ihn peinlich berührt an. Arnold reagierte nicht. Verwirrt musterte er sie noch immer. „Darf ich reinkommen?“ erkundigte sie sich demütig. „Hallo Mutter…. ja, ja natürlich…“ gab Arnold die Tür frei und gewährte ihr Einlass. Wie ein geprügelter Hund drückte sie sich schwer beladen an ihrem Sohn vorbei in den Eingangsbereich der Wohnung. Nach und nach legte sie eine Tasche nach der anderen ab.

„Schön hast du es hier…“ sagte sie noch immer in einem sehr demütig klingenden Ton. Sie nahm den Rucksack ab, und ließ ihren Blick ein wenig schweifen.

„Was verschafft mir das Vergnügen?“ kam es dann endlich aus Arnold heraus, mit einem unüberhörbaren zynischen Unterton in der Stimme.

Bianca richtete den unterwürfigsten Blick den sie besaß, und der in keinster weise gespielt war, auf ihren Sohn. Arnold begann es sofort leid zu tun. Er sah, dass es ihr schlecht ging, so hatte er sie noch nie erlebt. Sie war nie die vorzeige Mutter, die in ihren besten Kleidern herumstolzierte und viel auf ein adrettes Äußeres gab. Hätte sie doch aber allen Grund dazu gehabt. Denn selbst für ihre 41 Jahre war unter dieser Schicht aus leichter Verwahrlosung und dem schlechtem Geschmack bei der Kleiderwahl noch immer eine recht attraktive, und wenn sie mehr aus sich gemacht hätte, auch eine durchaus hübsche Frau in den besten Jahren zu erahnen. Als Arnold sie vor drei Jahren zuletzt gesehen hatte, hätte sie schon mehr aus sich machen können, nun jedoch war sie an einem nicht unkritischen Punkt angelangt. Ein wenig unterernährt und deutlich ausgezehrt präsentierte sie sich ihm nun, in ihren billig und abgetragenen Klamotten und ihrem etwas verfilzten Köter blonden Haar. Kurz und knapp: sie tat ihm leid. Er winkte ab und wiederholte seine Frage. Diesmal bemüht mitfühlend.

„Mum, was machst du hier?…“

„Junge… es tut mir leid, dass ich so bei dir rein schneie… aber glaubst du… glaubst du ich könnte… ein paar Tage bei dir unterkommen?“

Arnold griff sich ins Genick, was er immer tat, wenn er vor einer schweren Entscheidung stand. Bianca sah ihn mit größer werdenden Augen an. Er erwiderte ihren Blick, ließ dann seine Hand wieder nach vorne fallen „Ja… ja… na klar. Komm erst mal rein.“ Er zeigte mit seiner Hand Richtung Esszimmer. Wie er richtig vermutete, hatte seine Mutter seit einiger Zeit nichts mehr gegessen. Sie nahm seine Einladung ihr etwas zu Essen zu machen dankend an.

So unterhielten sich die beiden die ganze Zeit lang vom ersten aufgeschlagenen Ei das die heiße Pfanne berührte, bis hin zum letzten Schluck Wasser, welches Bianca trank.

Wie sich herausstellte, hatte seine Mutter eine schwere Zeit hinter sich. Von ihrem letzten Lebenspartner auf die Straße gesetzt, hatte sie eine Weile diverse kleine Jobs erledigt und soweit von der Stütze gelebt wie es ging. Doch irgendwann konnte sie die Wohnung nicht mehr zahlen, und alles wuchs ihr ein wenig über den Kopf. Bis sie letztendlich aus der Wohnung geworfen wurde und nicht mehr weiter wusste. Arnold wusste es auch ohne dass sie es sagte, aber es hatte sicherlich eine Weile gedauert, bis sie sich aufrappelte ihn aufzusuchen. So wie sie auf ihn wirkte, hatte sie vermutlich auf dem Weg zu ihm auch mindestens einen Abend auf der Straße geschlafen.

„Ich verspreche dir, dass ich dir nicht lange zulasten falle… vielleicht drei bis vier Tage.“

Arnold wusste, dass das mit Sicherheit nicht der Fall war. Es würden mit Sicherheit mehr Tage daraus werden.

„Ich werde schon etwas finden… kennst deine Mutter ja. Die findet sich schon bald wieder zurecht. Ein wahres Steh-auf-Männchen.“ lächelte sie ihn an.

Er hatte schon so einiges im Laufe seines Lebens von seiner Mutter erzählt bekommen, die meiste Zeit konnte man darauf nicht viel geben. Es nervte ihn schon beinahe, dass sie es trotzdem noch immer versuchte. War es Ignoranz oder Bösartigkeit? Eine bösartige Art der Selbsterhaltung? Indem sie jeden um sich herum dazu benutzte am Leben zu erhalten? Ihnen einfach das erzählte, was diese hören wollten? Arnold konnte sich recht gut vorstellen warum ihr „Lebenspartner“, den er nicht einmal kannte, sie vor die Tür gesetzt hatte. Um es kurz zu fassen, sie war einfach faul. Ein faules Miststück. War sie schon immer. Arnold war mehr als froh, als er mit 18 endlich ausziehen konnte und sich ein eigenes Leben aufbauen konnte.

Damals waren heftige Worte gefallen. Auf beiden Seiten. Zwei Jahre Funkstille. Bis seine Oma starb und er seiner Mutter zwangsläufig begegnen musste. Das war vor drei Jahren. Und nun das, dachte er sich. Jetzt stand sie wie ein herrenloser Hund vor ihm und sah ihn mit großen Augen an. Er wusste, dass er sie so schnell wie möglich loswerden musste. Das Problem war nur, dass er ein viel zu weiches Herz hatte. Selbst wenn er sich dafür hasste, er würde sie ja doch nicht vor die Tür setzen. Er würde einfach erneut hoffen, dass dem was sie ihm sagte Taten folgen würden. Dass sie sich vielleicht wirklich wieder erholen würde und bald wieder auf eigenen Beinen stehen würde.

Sein Gehalt, dass er als Bankkaufmann verdiente war nicht schlecht. Es reichte für eine gut ausgestattete zwei Zimmerwohnung und einen Mittelklasse-Wagen. Jedoch zu behaupten, dass er wohlhabend war, trotz seiner guten Stellung in der Bank, wäre allenfalls übermütig gewesen. Er kam jeden Monat etwa bei Null heraus. Was aber letztendlich auf ein nicht gerade günstiges Laster zurück zu führen war. Eigentlich sogar auf zwei. Das eine jedoch bedingte das andere. Arnold war nämlich nicht nur so gut wie zu jeder Tageszeit geil, zudem war er auch noch ein gern gesehener Kunde im örtlichen Laufhaus, am Rande der Stadt. Und wenn er so gut wie jeden Monat am Ende bei Null herauskam, so lag das eben an diesen beiden Lastern, die er mit sich herumtrug.

Er hatte zwar in den letzten Jahren zwei Beziehungen gehabt, jedoch scheiterten diese meist an dem einfachen Grund, dass Arnold in Sachen Sex auf Dauer einfach zu fordernd für seine Lebenspartnerinnen war. So kam es nun eben, dass er seinen Gelüsten in dem örtlichen Bordell freien Lauf ließ.

Wie er sich bereits denken konnte, würde die zweite Person, für die er nun auf unbestimmte Zeit verantwortlich war, eine enorme Belastung für seinen Geldbeutel und eine noch größere Belastung für seinen Schwengel bedeuten.

Er hatte seiner Mutter bereits die Dusche angeboten. Diese hatte das Angebot ein wenig peinlich berührt angenommen. Während er also versuchte die Veränderung für sein Leben einzuordnen, die seine Mutter bedeuten würde, hörte er wie das Wasser in der Dusche auf ihren nackten Körper plätscherte. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür einen Spalt und er sah einen Ausschnitt ihres Gesichtes zum Vorschein kommen.

„Arnold magst du bitte kurz in der Aldi-Tüte nachschauen, da müsste irgendwo noch saubere Unterwäsche drin sein“

Arnold stand auf und ging zu den Habseligkeiten seiner Mutter, die ihr wohl als einziges geblieben waren.

Da er in der besagten Tüte nicht auf Anhieb etwas fand, griff er ein wenig tiefer und wühlte sich durch mehrere Schichten Kleidung, bis er etwas spürte, was in etwa dem gleichkam was er für Unterwäsche hielt. Er schob die obersten Schichten beiseite und zückte einen weißen Slip. Beim nächsten Griff erschien dann ein ebenfalls weißer Brusthalter. Arnold machte große Augen. Er konnte zwar an dem verschlissenen Etikett nicht mehr erkennen, welche Größe dieser hatte, aber wenn die Möpse seiner Mutter dieses Ding wirklich ausfüllten, dann hatte er über die letzten Jahre komplett vergessen, was für ein üppiges Gehänge seine Mutter vor sich hertrug. Unter diesem abscheulichen Jogging-Anzug-Oberteil war dies gar nicht zu erkennen.

„Du Arnold, bring bitte die ganze Tüte her, ich brauche auch noch das Nachthemd“ kam es wieder aus Richtung Dusche. Arnold war froh, dass seine Mutter nicht sehen konnte, wie fasziniert er ihre Unterwäsche musterte. Er schüttelte den Kopf und machte sich daran, die Sachen seiner Mutter zu bringen.

„Ich hätte dir wohl gleich sagen sollen, dass du die ganze Tüte bringen sollst“ kam es zwischen dem Türspalt hervor, indem noch immer das angeschnittene Gesicht seiner Mutter zu sehen war. Erneut war Bianca peinlich berührt. Darüber, dass ihr Sohn ihre Unterwäsche in der Hand hielt, was sich hätte vermeiden lassen, wenn sie ihm schon vorher gesagt hätte, dass er ihr die ganze Tüte bringen soll. Arnold realisierte das Szenario nun ebenfalls. Ein wenig beschämt stand er da.

„Macht doch nichts, wir sind doch erwachsene Menschen… und dass du Unterwäsche trägst, ist mit Sicherheit kein Geheimnis…“ versuchte Arnold die peinliche Situation zu lösen.

Bianca sah ihn eine kurze Zeit lang an. „Du hast recht… Danke. Lass es einfach hier vor der Tür stehen, ich nehme es mir gleich“

Arnold verstand den Wink nicht sofort. Erst nach kurzem Nachdenken kam es ihm. „Oh ja… natürlich… ich gehe dann mal… Du… du nimmst es dir… ahm…. Soweit alles in Ordnung bei dir? Du hast alles?“ hackte er nach.

„Ja, mir geht es gut, Danke, alles in Ordnung, Danke mein Junge…“ dann ging die Tür zu. Arnold entfernte sich von der Tür und ging ins Schlafzimmer. Noch immer rot vor Scham setzte er sich auf sein Bett. Im Flur hörte er wie die Tür aufging und die Tüte hineingenommen wurde. Er versuchte sich dagegen zu wehren, einen Steifen bei dem Gedanken zu bekommen, wie seine Mutter nun im Bad stand, und wie sie sich gerade in diesem Moment ankleidete. Sie war seine Mutter. Auch wenn er nie ein all zu inniges Verhältnis zu ihr hatte, war sie nichtsdestotrotz seine biologische Mutter. Er konnte doch jetzt keinen Steifen bekommen. Gut, er war ein nymphomaner Perverser. Das stand fest. Jedoch war er sich nicht sicher ob er nicht gerade dabei war einen neuen Tiefpunkt zu erreichen. Wieder schüttelte er seinen Kopf, als könne er damit die Gedanken an die hängenden, dicken Brüste seiner Mutter, abstreifen.

Gerade als er dabei war den Kampf zu verlieren, öffnete sich erneut die Tür. Seine frisch geduschte Mutter begann behutsam sich ihren Weg zu ihm zu bahnen. Das Parkett knarzte unter ihren Füßen und das lauter werden signalisierte Arnold, dass sie den Weg wohl finden würde.

„Arnold bist du da? Darf ich rein kommen?“ klopfte es an der Tür.

Arnold gab sich Mühe seinen Ständer unter Kontrolle zu bekommen, was ihm dann auch gelang.

„Ja, Mutter, komm herein…“

„Das ist dann wohl dein Schlafzimmer…. schön… wirklich schön….“

„Mum, bist du müde? Ich kann gern auf der Couch schlafen… und dann kannst hier schlafen wenn du möchtest?!“ bot er seiner Mutter an. Die mit nassen Haaren vor ihm stand und leicht zitterte. Nur mit einem Nachthemd bekleidet, welches ihr bis zu den Oberschenkeln reichte, stand sie wie ein Häufchen Elend vor ihm.

„Nein, mein Junge. Ich schlafe auf der Couch, ich möchte dir nicht noch eine größere Belastung sein und dich aus deinem Bett vertreiben.“ winkte sie ab.

Arnold stand auf und nahm eine Decke aus einem Schrank, welche er dann um seine Mutter legte.

„Das ist lieb von dir…“ gerade als sie ihm einen Kuss auf die Wange geben wollte, zuckte Arnold zurück. Wieder peinliche Stille.

„Tut mir leid… Tut mir leid Arnold…“

„Es ist nicht so…. ehm… es … es ist…“

„Nein, ist schon in Ordnung…. Alles zu seiner Zeit….“ lächelte sie ihn leicht verkrampft an.

„Ja…“ Arnold kämpfte sich wieder aus der Situation „nagut, lass uns doch mal schauen, wie wir diese Schlafcouch herrichten können… nach dir“

Es dauerte nicht lange und Bernd musste feststellen, dass er damals gar keine Schlafcouch gekauft hatte, das erklärte nun im Nachhinein auch den überraschend günstigen Preis. Viel Erfahrung mit Mobiliar hatte er damals noch nicht, auch heute hatte er noch nicht all zu viel davon. Jedenfalls dachte er damals, dass wohl jede Couch eine derartige Funktion haben würde. Nun, er lag wohl falsch, wie er leider feststellen musste.

„Das macht nichts. Ich habe auch schon deutlich schlechter geschlafen, mach dir keinen Kopf!“ versuchte seine Mutter ihm das schlechte Gewissen zu nehmen. „Ich komme zurecht….“

„Nagut, wie du meinst, ansonsten können wir auch gerne tauschen!?“ wiederholte Arnold sein Angebot.

„Nein, mein Junge, du tust schon so viel. Wenn du mir vielleicht noch einen guten Schluck Weinbrand hättest, dann fehlt es mir an nichts mehr für heute…“

„Ja… ich muss schauen…“ Arnold ging an seine Minibar, auf die er durchaus Stolz war und fischte tatsächlich noch eine halb volle Flasche Weinbrand heraus. Er füllte ihr ein Glas voll und gab es seiner Mutter. Die dankbar einen guten Schluck nahm.

„Ich gehe dann mal die Kissen und noch eine weitere Decke holen. Ich hoffe die Couch ist breit genug für dich?!“ wiederholte er seine Sorge.

„Ja, mehr als genug… du willst doch nicht sagen, dass du dir Sorgen machst, deine Mutter sei zu dick?!“ versuchte Bianca die recht angespannte Stimmung durch einen flachen Scherz aufzulockern. Arnold bemühte sich um ein Lächeln, welches Bianca dankbar erwiderte.

Kaum dass Arnold mit der Decke und den Kissen zurückkehrte hatte Bianca das Glas Weinbrand schon geleert gehabt. Arnold staunte nicht schlecht, dachte sich dann aber, dass sie es wohl mehr als nötig gehabt hatte.

„Macht es dir etwas aus, wenn wir unser Gespräch dann morgen weiterführen. Ich bin wirklich sehr müde… und würde jetzt sehr gern schlafen gehen…“ sagte Bianca in einem unterwürfigen Ton, der Arnold signalisierte, dass sie sich schon ihm jetzt ganz und gar würde. Was er sagen würde, wäre Gesetz.

„Natürlich Mutter… wenn du alles hast, was du brauchst, dann können wir gerne schlafen gehen…“ kurz darüber nachgedacht, was er da gerade gesagt hatte, ergänzte er noch schnell „also du hier… und ich im Schlafzimmer… natürlich… also…. ja… gut, dann ähm… schlaf gut Mutter!“

„Du auch, mein Schatz… und vielen Dank für alles!“ sagte sie mit traurigen und gerührten Augen.

„Na klar, Mum…“

Dann zog auch er sich zurück in sein Schlafzimmer, wo er noch eine ganze Weile wach lag. Er wusste nicht ob er sich für seine nachgiebige und großherzige Art nun hassen sollte, oder ob er stolz auf sich sein sollte, vermutlich das richtige getan zu haben. War es das richtige? War das ihr übliches Spiel? Manipulierte sie ihn? Klar, sie war heruntergekommen. Aber das machte sie nicht gleich zu einer Heiligen.

Es war konfus. Er war bisher fast nie für jemand anderen verantwortlich. Die zwei Beziehungen die er geführt hatte, sahen so aus, dass sie trotzdem beide ihre Wohnung hatten. Mal lebten sei bei dem einen, mal bei dem anderen. Immer für kurze Zeit. Beide waren sie immer autonom geblieben. Und nun das, nun war er plötzlich für jemand anderen verantwortlich. Und das auch noch für seine Mutter. Er kam sich vor wie einem falschen Film. Seine Mutter war ihm und seiner Mildtätigkeit ganz und gar ausgeliefert.

Was ihm noch immer am meisten Sorgen bereitete, war die Tatsache, dass er sich nun enorm einschränken musste. Was ihn das kosten würde, diese zweite Person. Er verdrehte die Augen.

Die Gedanken drehten und kreisten sich vor ihm, bis es ihn irgendwann so ermüdete, dass er dann doch noch einschlief.

Vier Uhr morgens dann plötzlich war er hell wach. Er öffnete die Augen, als wäre er gerade aus einem bösen Traum erwacht. Er kam sich zwar lächerlich vor, bei dem Gedanken, dass das Auftauchen seiner Mutter womöglich nur ein Traum war, jedoch musste er sich davon überzeugen, dass sie da war. So ging er also auf leisen Sohlen, und so gut es der Parkett-Boden zuließ, ins Wohnzimmer.

Natürlich war es kein Traum. Da lag sie. Die Decke hatte sie über die Lehne geworfen. Das Mondlicht warf sich über sie und zeichnete ihre Konturen klar und weich. Gemütlich sah ihre Schlafposition nicht aus. Und elegant erst recht nicht. Sie lag breitbeinig auf dem Rücken und lag mit offenem Mund da. Er erinnerte sich, dass sie schon immer sehr anfällig für Alkohol war. Er konnte sie schon mal komplett ausknocken. Dann bekam sie in der Regel nichts mehr mit und selbst ein Schnellzug durch dieses Zimmer hätte sie wohl kaum geweckt.

Als sie plötzlich begann sich auf der schmalen Couch zu wenden, durchfuhr es Arnold eiskalt, was hätte es für einen Eindruck hinterlassen, falls sie unerwartet doch aufgewacht wäre und ihn gesehen hätte, wie er sie mitten in der Nacht anstarrte.

Der Schrecken wich jedoch sehr bald unerwarteter Faszination. Sie drehte sich um und lag nun auf dem Bauch, wobei sie ihren Oberkörper zur Seite drehte, was zur Folge hatte, dass sie ihre Brüste mit ihren Armen fest zusammenpresste. Voll und wulstig hingen die beiden Euter seitlich heraus. Die Fülle ließ sie der Schwerkraft nachgeben und so hingen die beiden exzellenten Fickbrüste nun leicht nach unten. Sie hatte ihren BH angezogen, man sah es deutlich an dem eng anliegenden Unterhemd, welches sich straff über ihren Körper zog. Aber selbst die konnten bei der Schwere ihrer Titten nicht mehr helfen, sie im Zaum zu halten.

Arnolds Blick wanderte ein wenig weiter. Ebenfalls war ihr Unterhemd ein wenig hochgerutscht und gab den Großteil ihres durchaus noch immer knackigen Hinterns frei. Auch hier blieb wiederum für die Phantasie wenig Spielraum. Sah man doch zwischen ihren Arschbacken den sich abzeichnenden Kamelfuß, unter dem ebenfalls eng anliegenden weißen Stoffes ihres Slips, mehr als deutlich. Er hatte vorhin einen guten Glückstreffer gelandet, als er dieses dünne Stück Stoff aus der Tüte herausgeholt hatte, für welches sich dann auch seine Mutter entschied, es anzuziehen. Mit Sicherheit hatte sie in dieser Tüte auch noch ganz andere Schlüpfer gehabt, die sich nicht so geschmeidig über ihr Ficklippen gelegt hätten. Und er wäre somit nicht in den entzückenden Anblick dieser zwei herrlich anmutenden Wölbungen gekommen.

Arnold musste weg. Sein prächtigstes Körperteil begann sich wieder zu regen. Er konnte nicht schon wieder in eine derartig verfängliche Situation geraten, in der er sich schon den ganzen Abend immer wieder befand. Immer wieder wenn seine Augen zu wandern begannen, flammten sie schon in kürzester Zeit in heller Erregung auf. Er flüchtete regelrecht in das Schlafzimmer und dort angekommen kämpfte er den Rest des frühen morgens mit sich, dass er nicht anfing sich einen runter zu holen.

Ziemlich fertig verließ er um sieben Uhr morgens die Wohnung, nachdem er seiner schlafenden Mutter noch einen Zettel hinterlassen hatte, dass er gegen 17:00 Uhr wieder da sein würde. Sie solle sich wie zu Hause fühlen schrieb er mit einem leicht zynischen Lächeln auf den Lippen.



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