Im Haus meiner Eltern
Veröffentlicht am 24.06.2018 in der Kategorie Sexgeschichten 13. Oktober 2023Im Haus meiner Eltern 02
Die Lust am sich zeigen geht weiter
ByLarissa79© (Literotica.com)
Fortsetzung von Teil 1
Unfähig zur Ruhe zu kommen, wälze ich mich angespannt auf der Hängeliege hin und her. Der Vorfall mit dem Postboten will mir einfach nicht mehr aus dem Sinn gehen. Aber nicht die Sorge, was dieser Typ wohl mit dem Foto machen wird, beunruhigt mich, sondern die inzwischen kaum auszuhaltende körperliche Erregung zu der mein exhibitionistisches Spielchen bei mir selbst geführt hat. Ich liebe meinen wohlgeformten Body und genieße es, ihn öffentlich (im kleinen Rahmen) zu präsentieren und mit ihm als Blickfang die Gedanken und Phantasien meiner Opfer zu fesseln. Ich liebe diese Rolle als scheinbar schwache, völlig den Blicken der Umstehenden ausgelieferte Frau, die aber letztlich doch, mit dem WAS sie und WIE sie etwas von sich preisgibt, die voyeuristischen Teilnehmer an der Leine führt und lenkt. Es hat nicht lange gedauert, bis ich gelernt habe, was eine Frau, die sich ihrer „Vorteile“ bewusst ist, damit alles beeinflussen kann. Den Postboten hatte ich mit meinem erst scheinbar tollpatschigen, später klar als Berechnung erkennbaren Nacktauftritt aus seiner Ruhe gebracht. Daran, dass er es mir zum Schluss wieder heimzahlen konnte, bin ich selber schuld. Zu früh gefeiert, Larissa.
Und doch hat sie Situation etwas ziemlich Geiles. Meine Pussi hat es jedenfalls nicht trocken gelassen und die innere Erregung verlangt nach einer Erlösung. Langsam bewegen sich meine Finger über die empfangsbereite Lustperle. Ich schwitze so sehr, dass mich der Gedanke an eine Abkühlung plötzlich ablenkt. Auf der Suche danach erhebe ich mich aus der Hängeliege und gehe mit langsamen Schritten barfuß über die geflieste Terrasse. Meine nackten Füße spüren die Hitze, die sogar von den Fliesen ausgeht. Als meine Fußsohlen vor Hitze fast verbrennen, hüpfe ich die Terrasse verlassend Richtung Garten, steige die drei Stufen hinab und bleibe am Rande der Rasenfläche auf dem Grass stehen – eine Wohltat im Vergleich zur Terrasse. Neckisch streichle ich mit den Zehen und der Fußsohle über die recht hohen Grashalme, was angenehm kitzelt. Du könntest mal wieder den Rasen mähen, geht es mir durch den Kopf. GRRR, vielleicht sogar nackt? Warum eigentlich nicht, solange die Nachbarn nicht da sind.
Plötzlich kommt mir die Idee mit den Rasensprengern, die meine Eltern zum Bewässern der Rasenfläche an zwei zentralen Stellen im Garten installiert haben und die für die zwei Kinder meiner Schwester immer wieder ein tolles Wasserspiel sind. Beim Gedanken an das spitzende, kühle Nass erwacht die Nudistin in mir. Sichergehen müsste ich lediglich, dass die Nachbarn wirklich noch nicht da sind. Und mit einem Mal spüre ich erneut dieses nervöse Kribbeln in mir, welches die eigene Unsicherheit in mir hervorruft.
Nach einem kurzen Moment des Zögerns, schleiche ich vorsichtig über den Rasen Richtung Nachbargrundstück. Wie bereits erwähnt, sind die beiden Grundstücke recht gut durch Büsche und im hinteren Teil des Gartens durch eine Hecke vor neugierigen Blicken der jeweiligen Nachbarn geschützt, doch natürlich gibt es immer irgendwo ein Guckloch, das trotzdem Einblicke ermöglicht. Einzige wirkliche Schwachstelle ist eine Verbindungstür zwischen den beiden Gärten in der Mitte der Grundstücke, die neben einer kleinen Gartenhütte des Nachbarehepaares steht und mit gerademal rund achtzig Zentimetern Höhe auch kaum ein Hindernis darstellt. Aber für gewöhnlich trauen sich die älteren Herrschaften ja eh erst gegen Abend heraus, wenn die kühleren Abendwinde übers Land wehen und die angestaute Hitze des Tages aus den Ortschaften herauswehen.
An den abgrenzenden Büschen angelangt, blicke ich, die Blätter vorsichtig zur Seite streifend, in den Garten der Nachbarn. Natürlich sind sie nicht draußen, bei dieser Hitze. Und selbst wenn doch, die haben dich als Kind schon ständig nackig im Garten gesehen, denke ich mir mutig und stolziere elegant über die Wiese, nicht ohne noch einen vorsichtigen Blick zum Balkon der Nachbarn zu werfen, bei dem jedoch erwartungsgemäß alle Fensterrollläden geschlossen sind.
Am Zentralregler der Wasseranlage öffne ich die Zuleitung für die beiden Sprinkler und einen kurzen Moment später spritzt das Wasser mit dem dafür typischen Zischen aus den beiden Verteilern und wird von diesen in unterschiedliche Höhen und Richtungen geworfen. Die Vorfreude auf das kalte Wasser erreicht seinen Höhepunkt und gleichzeitig schwingt trotzdem diese leichte Nervosität des Nacktseins unterschwellig mit. Meine Brustwarzen verhärten sich augenblicklich. Ist es ja doch ziemlich frech mein Vorhaben!
Vorsichtig nähere ich mich dem spitzenden Wasser und die ersten Treffer auf meiner Haut fühlen sich kühler an als vermutet. Ein kurzer, aber schriller Schrei entweicht meiner Kehle, bevor ich erneut getroffen werde und ziemlich albern über den Rasen hüpfe, dabei ständig von Wasserfontänen getroffen werde, die so kühl, jedoch auch so unheimlich wohltuend sind. Wie ein kleines Kind drolle ich zwischen den Wasserstrahlen umher, meine Füße springen über das nasse Grass und zwischen den Zehen spritzt das dabei verdrängende Wasser empor. Ich liebe dieses Gefühl barfuß durch einen Sommerregen zu laufen und dabei das Wasser, und gerne die ein oder andere Portion nassen Schlamm zwischen meinen Zehen emporquellen zu spüren — ein wahrer Hochgenuss!
Meine Brüste hüpfen bei jedem Sprung leicht mit, die Brustwarzen sind durch die Kühle des Wasser jetzt extrem gesteift und meine langen blonden Haare kleben nass an meinen Schultern. Mein Körper hat sich nach und nach an die Kühle gewöhnt und während vom Himmel weiterhin die Sonne mit unbarmherziger Kraft brennt, hüpfe ich grazil durch die Fächer von feinen Wassertropfen, die sich auf meiner nasses Haut sammeln und in schmalen Bahnen zügig den Bauch und die Beine herabfließen. Einfach wunderbar! Völlig entspannt, fast schon in Trance tanzend, schwebe ich über den Rasen und lasse mich nach einiger Zeit darauf nieder. Auf dem Rücken liegend beobachte ich den blauen Himmel über mir und beginne mich etwas kindisch der Länge nach über den Rasen und durch die darauf angestauten Pfützen zu rollen. Klitschnass und triefend bleibe ich in kurzer Distanz zwischen den beiden Sprinklern auf allen Vieren knien und während mich die Wasserschwaden von allen Seiten einhüllen, beginnen die Finger meiner rechten Hand ihre Spielerei an meiner nicht nur von außen nassen Pussi. Die bereits angestaute erotische Energie meines Regentanzes steigert sich mit jeder Berührung meiner Lustperle, die meinen rhythmisch kreisenden Fingern schutzlos ausgeliefert ist und von diesen zunehmend wilder massiert wird. Weit gespreizt öffne ich mein Hinterteil und strecke es der Sommersonne entgegen — eigentlich perfekt zum Einlochen eines harten, fetten Schwanzes — und unter Verlust der inneren Kontrolle überrollt mich der erlösende Orgasmus. Mit gedämpfter Stimme stöhne ich ihn heraus und die Lust verstärkend vernehme ich die mich treffenden Wasserfontänen, die meinen nackten Leib ohne Unterlass wie Peitschenhiebe eindecken und weiter zur Ekstase treiben.
Eine gute Minute später sinke ich erschöpft zu Boden, drehe mich mit gespreizten und halb zum Körper angezogene Beinen auf den Rücken um und blicke, meine Klitoris weiterhin leicht reibend, zum Himmel empor. Abflauende Nachwogen des Orgasmus durchfahren meinen Körper und die weit geöffnete Scham wird von weiteren Wasserschwaden feinperlend getränkt und schließlich durch die zusammenfließenden Wasserzüge regelrecht geflutet. Meine Arme über den Kopf streckend liege ich zufrieden im nassen Gras und beobachte die Flugzeuge, die am Himmel ihre Kondensstreifen ziehen.
Als mich die Gedanken wieder ins Hier und jetzt bringen, stehe ich auf und schließe die Hauptzuleitung der beiden Sprinkler. Mit einem letzten Zischen versiegen die spritzenden Wasserfontänen und die plötzlich herrschende Ruhe wirkt fast gespenstisch im ersten Moment. Langsam schlendernd laufe ich durch die Pfützen, die sich auf dem Rasen gebildet habe. Meine Füße patschen neckisch durch das aufspritzende Nass und mit in die Hüften gestemmten Armen begutachte ich die Seelandschaft im Garten. Das wird nicht lang so bleiben, das Wasser sickert recht schnell nach, denke ich noch, als ich plötzlich jemand spreche höre.
„Hallo Larissa, bitte nicht erschrecken…“. Mit einem Mal ist es vorbei mit der beschaulichen Idylle. Ich drehe mich um und erblicke die Nachbarsdame, die neben ihrer Hütte an der Verbindungstür zwischen den beiden Gärten steht und mir fröhlich lächelnd zuwinkt. „Frau Thomsen“, antworte ich erschrocken und bedecke peinlich berührt meine Brüste und den Schambereich. Splitterfasernackt und klatschnass stehe ich in peinlicher Haltung gut drei Meter vor der älteren Dame und würde am liebsten davon rennen.
„Ich dachte, … Sie sind nicht da?“, frage ich.
„Doch Larissa, ich bin nur im Schatten unseres Kirschbaumes eingeschlafen und durch einen Schrei vorhin aufgewacht. Ich dachte mir schon, dass du es bist, aber ich musste doch nach dem Rechten sehen.“
„Ja Frau Thomsen, vielen Dank“, antworte ich und versuche weiter meinen Busen vor ihr zu verbergen. Sie hat doch eh schon alles gesehen… Der bloße Gedanken jagt mir einen Schauer durch den Leib.
„Keine Angst Larissa, du brauchst dich nicht zu schämen. Ich hab dich doch schon als kleines Mädel immer nackt beim Planschen hier im Garten gesehen. Und inzwischen bist du eine wirklich hübsche Frau geworden. Du hast nun wirklich nichts zu verbergen.“ Äußerst verspannt gehe ich auf das Türchen zu und bleibe in gut einem Meter Abstand vor der Frau stehen.
„Mir wahr so warm, …“, mehr fällt mir nicht ein, was ich sagen könnte.
„Ich wollte dich gar nicht beobachten oder sogar spannen. Aber deine Vorstellung fand ich wirklich sehr fesselnd und du bist so ein anmutiges Mädchen. Du kannst deine Pracht nun wirklich mit Stolz vor dir her tragen und brauchst dich nicht zu verstecken.“ Oh, wenn die wüsste, was ich eigentlich für eine Sau bin — und jetzt gerade geht mir hier der Arsch auf Grundeis … ich könnte heulen!
„Vielen Dank, Frau Thomsen. Normalerweise mache ich so was nicht.“ Was für eine blöde Aussage. Normalerweise nicht — aber manchmal tobe ich dann doch als Supernudistin durch die Lande.
„Ich finde es schön, auch mal junge Frauen so freizügig zu sehen. Oft wird die FKK ja nur noch uns Älteren zugeschrieben. Aber in meinem Alter braucht man sich nun wirklich nicht mehr nackt sehen zu lassen. Die Jugend besitzt die Schönheit und sollte sich derer auch bewusst sein“, sagt Frau Thomsen und nach einer kurzen Gedankenpause fährt sie fort: „Wusstest du, dass ich Aktfotografie als Hobby betreibe? Schon mein ganzes Leben lang bin ich auf der Suche nach schönen Motiven und aufreizenden Szenen.“ Verblüfft blicke ich sie an. Nein, das hatte ich bei dieser älteren Dame nun wirklich nicht vermutet. „Ich habe mir vorhin erlaubt, ein paar spontane Aufnahmen von dir zu machen. Die bleiben natürlich unter uns“, fährt sie fort. Als sie eine digitale Spiegelreflexkamera seitlich zwischen sich und der Gartenhütte hervor holt, wird mir klar was sie meint. Himmel, nicht schon wieder!
„Muss das denn sein, Frau Thomsen?“, frage ich und versuche nicht allzu unfreundlich zu wirken.
„Es tut mir leid, wenn ich dich verlegen mache. Ich wollte dich bestimmt nicht in eine unschickliche Lage bringen. Wenn du es möchtest, werde ich natürlich alle Bilder löschen. Aber wir sollten sie zumindest vorher einmal ansehen. Ich sage dir, du hast wirklich Talent was das Posen für Fotos angeht. Und einen fotogenen Körper hast du sowieso. Darauf solltest du schon stolz sein, Larissa.“ Zweifelnd und keineswegs überzeugt stehe ich vor ihr, meine Brüste mit den Händen verdeckend, als die ältere Dame fortfährt: „ Komm doch einfach mit herüber und wir sehen uns die Bilder auf dem Laptop an. Was meinst du? Löschen können wir sie dann immer noch.“
Fast können mich ihre Worte schon überzeugen, doch verunsichert und voller Scham winde ich mich innerlich und ringe nach Worten. Diese Frau hat dich tatsächlich bei deinem Nackttänzchen fotografiert. OH GOTT – meine Selbstbefriedigung hat sie sicherlich ebenfalls beobachtet! Ein kühler Schauer jagt mir den Rücken herab und fröstelnd, trotz der mich umhüllenden Hitze, reibe ich mit beiden Händen wärmend meine Arme entlang. „Komm mit Larissa, ich werde dir ein Handtuch geben. Sollst dich ja nicht erkälten bei diesem schönen Sommer“, reagiert Frau Thomsen darauf und dreht sich langsam von mir weg, um in Richtung Wohnhaus zu gehen.
Soll ich ihr wirklich folgen? Zumindest sehen würde ich die Bilder schon gern einmal. Vorsichtig steige ich, das niedrige Türchen nicht öffnend, mit einem Bein über dieses hinüber, anschließend das andere Bein nachholend. Vollkommen nackt, voller Scham und doch inzwischen mit einem spürbaren Interesse an den Bildern, stehe ich im Garten der Nachbardame, die mich fröhlich ansieht und sagt: „Trau dich nur Larissa. Ich hole dir eben ein Handtuch.“ Und bereits im Weggehen dreht sie sich noch einmal um: „Ach ja, mein Mann ist übrigens unterwegs. Brauchst also keine Angst zu haben.“ Mit diesen Worten eilt Frau Thomsen in ihr Haus. Ihr Mann, oh Schreck — an den hatte ich ja überhaupt nicht gedacht. Der nächste kalte Schauer fährt mir den Rücken hinunter. Oh Mann, wenn der mich zu gesehen hätte… Selbst mit annähernd 70 guckt sich ein Mann doch noch gern junges, nacktes Fleisch an.
Frau Thomsen kommt wieder aus dem Haus zurück und winkt mich zu sich herüber. Gedankenblitze zucken mir durch den Kopf. Verdammter Mist, sei doch nicht so verklemmt. Stell dir einfach vor, es wäre ganz normales FKK. Du bist doch sonst auch nicht so prüde, Larissa. Die alte Frau wird wohl kaum gleich über dich herfallen. Mit einem tiefen Atemzug zwinge ich mich zur Ruhe und einigermaßen unentspannt, gehe ich, die Hände von meinen Intimstellen herunternehmend, auf die Terrasse und das Haus der Nachbarn zu. Es kostet mich trotzdem Überwindung, nicht sofort wieder die Hände schützen vor meine nackten Brüste und die unbedeckte Scham zu halten. Als ich die Terrasse erreiche, strahlt Frau Thomsen mich freundlich an, wirft mir ein Badehandtuch zu und sagt: „Wir können uns gleich mal drinnen die Bilder anschauen. Wusstest du eigentlich, dass ich Akt fotografiere. Ach ja, ich sagte es ja vorhin. Morgen Abend habe ich wieder ein Model engagiert. Wir werden in den Dünen eine Fotoserie mit Sonnenuntergang aufnehmen. Wenn du möchtest, kannst du gerne zusehen.“
Ihre Worte zur Kenntnis nehmend, trockne ich mir mit dem Handtuch zuerst die nassen Haare, anschließend meinen Oberkörper und die Beine. Auch wenn es bei den immer noch heißen Außentemperaturen dessen gar nicht bedurft hätte, bin ich doch froh, wieder halbwegs trocken zu sein. Schwungvoll werfe ich mir das Handtuch um die Schulter und halte es vor meinem Bauch geschlossen, so dass meine Nacktheit zwar erkennbar, aber nicht vollständig einsehbar ist und ich trotzdem nicht total verspannt dastehe. „Danke, Frau Thomsen, ich werde es mir mit morgen noch überlegen. Muss ja meinen Hund noch spazieren führen.“
Sie nickt mir zu und halb in der Terrassentür stehen sagt sie: „Den kannst natürlich auch mitbringen. Dann komm am besten gleich mal nach drinnen. Schauen wir uns mal dein Talent an.“
Ich folge der älteren Dame durch die Tür und barfuß betrete ich das stilvolle, mit vielen antik wirkenden, dunkelholzigen Möbeln eingerichtete Wohnzimmer. Meine nackten Füße spüren einen wunderbar weichen Teppich auf dem ich stehe bleibe um mich erst einmal umzusehen. An der Wand über der schwarzen Ledercouch, entdecke ich ein rund 1 x 2 Meter großes schwarz-weißes Aktbild, welches eine nackte Frau beim Sich Rekeln auf Holzbuhnen an irgendeinem Strand zeigt. Vor allem ihre spitzaufragende Brustwarze fällt mir sofort ins Auge und bei genauerem Hinsehen entdecke ich abstehende, gekräuselte Haare über ihrem Intimbereich, was auf eine deutliche Schambehaarung hinweist. Insgesamt, gerade durch die Schwarz-Weiß-Haltung der Aufnahme, wirkt das Bild sehr anmutig und hocherotisch auf mich.
Frau Thomsen sieht meine Interesse an dem Bild und sagt: „Die Aufnahme habe ich nicht selbst gemacht. Da war ich nur das Aktmodell.“ Ungläubig schaue ich sie an, blicke erneut auf das Bild und wieder zu Frau Thomsen zurück. „Ja“, sagt sie, „ ich war auch mal jung und wohl auch recht hübsch. Ist zwar schon eine ganze Weile her, aber ich glaube ich weiß wie du dich fühlst. Du weißt bestimmt, dass du eine wunderschöne Frau bist und spielst auch gerne mit deinen Reizen. Das sollst du auch. Das ist das Recht der Jugend. Den Unterschied zwischen einem schönen Mädchen und einer wirklich anbetungswürdigen Göttin, macht das Wissen um diese Macht, mit der Sie ihre Umwelt beeinflussen kann. Wenn du zu dem stehst was du bist und mit Stolz und Würde deine dir von Gott geschenkte Anmut ausstrahlst und weiterträgst, dann brauchst du dich vor niemanden zu verstecken oder für irgendetwas zu schämen. Dafür braucht man als Frau aber eine ganze Weile — und viele schaffen es auch nie. Aber Du hast die richtigen Ansätze, Larissa. Du bist schön? Dann sei auch schön und steh dazu! Du willst auch mal ein ungezogenes Mädchen sein? Dann sei ein ungezogenes Mädchen und geh auch mal ohne Slip unterm Rock in die Stadt!“ Frau Thomsen lacht. „Larissa, du brauchst dich für das was du machst oder bist vor niemandem zu schämen. Und das du fotogen und hoch erotisch bist, das schauen wir uns jetzt mal an.“
Eingenommen von ihren Worten folge ich ihr aus dem Wohnzimmer in den Flur und über die glatte, hölzerne Treppe hinauf ins Obergeschoss. Kühl fühlen sich die Treppenstufen an meinen Füßen an. Oben angelangt betrete ich einen Raum mit allerlei Fototechnik, anscheinend eine Art Studio oder eher ein Arbeitsraum. Mehrere Kameras unterschiedlicher Arten, verschiedene Objektive und sonstiges Zubehör liegen in einem einsehbaren Aufbewahrungsschrank. Ein recht großer kastenförmiger Fotodrucker steht seitlich auf dem Schreibtisch, auf dem auch ein Flachbildschirm mit zugehörigem PC steht. Während Frau Thomsen bereits an ihrem Bildschirmarbeitsplatz sitzt und den PC hochfährt, fallen mir die zahlreichen Fotoaufnahmen auf, die über die gesamten Wandflächen des Raumes verteilt sind. In unterschiedlichsten Formaten und Farben hängen Bilder mit zahlreichen weiblichen Schönheiten, allesamt so nackt wie sie von Gott geschaffen wurden — eine Aufnahme erotischer als die Andere. Beeindruckt gehe ich die Galerie ab und staune über den Wagemut der Darstellerinnen einiger Szenen — beispielweise eine Frau, die sich an einer öffentlichen Tankstelle auf dem Dach eines Trabants räkelt und einen tiefen Einblick in das Zentrum ihrer Weiblichkeit gibt.
„Na, gefallen dir die Aufnahmen? Es ist nur eine kleine Auswahl. Hin und wieder habe ich auch schon öffentliche Ausstellungen damit bestückt und Werke verkauft“, erzählt sie voll Stolz. „Die meisten sind archiviert. Ich wird sie dir ein anderes Mal zeigen.“
„Wie kommen sie denn an die Frauen heran“, frage ich interessiert.
„Viele sind zum Teil richtige Modells, die man buchen kann, oder eben auch junge Studentinnen, die sich einen Zuverdienst verdienen wollen und die man über das Internet vermittelt bekommt. Hin und wieder ergibt sich aber auch spontan etwas, zum Beispiel durchs Kennenlernen am Strand. Das war aber früher häufiger, heute sehen viele nur noch das Geld. Es gibt aber wirklich viele Frauen, die nur einen kleinen Anstoß brauchen, um sich so etwas tatsächlich zu trauen. Und die meisten meiner Modelle sind hinterher froh, ihre leider vergängliche Schönheit verewigt zu haben.“
„Sieh mal Larissa, hier sind deine ersten Aufnahmen.“ Nervös drehe ich mich zum Monitor um, bleibe an der Seite von Frau Thomsen stehen und blicke gespannt auf das sich gerade öffnende Bild. Nervosität breitet sich augenblicklich in mir aus, erneut spüre ich das Kribbeln aus fast unerträglicher Spannung und erotisierter Erregung. Meine Brustwarzen versteifen sich wieder und reiben am Handtuch, welches ich weiterhin umgehängt trage. Dann plötzlich erscheint die erste Aufnahme und meine Halsschlagader pocht geradezu vor Aufregung.
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