Das Latexkleid
Veröffentlicht am 26.08.2018 in der Kategorie Sexgeschichten 13. Oktober 2023Latex hat mir schon immer gefallen. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass ich als Teenager einmal im Schrank meiner Mutter eine Hose aus einem ganz seltsam weichen Material gefunden habe. Stundenlang konnte ich mich damit beschäftigen. Nur traute ich mich natürlich nicht, meine Mutter danach zu befragen; und damals wusste ich halt auch noch nicht, dass dieses tolle Material sich Latex nennt.
Immerhin hatte ich richtig erkannt, dass es eine Art Gummi war.
Später, als ich mit 18 angefangen habe zu studieren, habe ich bei meinen erotischen Streifzügen natürlich auch den Latex Fetisch kennengelernt.
Allerdings leider vorwiegend von weitem. Ich hatte nie einen Freund gehabt, der von Gummi genauso begeistert gewesen wäre wie ich, und mit dem zusammen ich den Latex Fetisch hätte genauer erkunden können.
Ja, und alleine macht das ja nun überhaupt keinen Spaß mit dem Latex.
Vor allem kann man ja leider schlecht im Latex Outfit auf offener Straße herumlaufen, und ich bin nun einmal nicht so der Party Typ, der seine Fetisch Klamotten dann auf einer Fetisch Party vorzeigt.
Deshalb habe ich lange Zeit kaum etwas aus Latex besessen, lediglich ein paar Latex Dessous, ein Höschen aus Latex und ein hautenges, ärmelfreies Top aus Latex, in denen ich ab und zu zu Hause herumgelaufen bin.
Was mich immer total geil gemacht hat, so dass ich es mir anschließend selbst besorgen musste …
Beides kann ich sehr gut auch einfach mal in der Öffentlichkeit unten drunter anziehen. Das sieht ja schließlich keiner.
Und ich kann dann trotzdem das weiche Gefühl von kühlem Gummi direkt auf meiner Haut genießen, und die Enge, die mit der Zeit erst warm wird und dann heiß, so kühl sich das Latex zuerst auch anfühlt
So hatte ich schon mit dieser spärlichen Ausrüstung aus Gummi durchaus mein erotisches Vergnügen.
Irgendwann wurde aber der Wunsch in mir immer drängender, doch endlich einmal etwas anderes aus Latex zu besitzen; ein schickes Kleid vielleicht, einen eleganten Overall oder so etwas.
So ist das nun einmal mit einem Fetisch – man wird immer gieriger in seinen Wünschen. Man fängt klein an und will dann später mehr und mehr …
Es dauerte jedoch viele Monate, bis ich mich dazu entschloss, mir dieses Latex Outfit auch zu kaufen.
Ich muss dazusagen, mein damaliger Freund konnte mit dem Latex Fetisch überhaupt nichts anfangen.
Sonst hätte ich mir längst die einen oder anderen Teile aus Gummi angeschafft, Kleidung oder Sexspielzeuge. Aber er mochte den Geruch von Gummi nicht, und auch nicht das Gefühl von Gummi.
Was ich immer sehr bedauert habe.
Irgendwann lernte er dann ein anderes Girl kennen und verließ mich ihretwegen; nach einer sehr aufreibenden Szene, in der ich ihm Vorhaltungen machte; und wo er sich damit verteidigte, dass er sich beim Sex mit mir einfach nicht wohl fühlte.
Er spüre, so sagte er, dass ich eigentlich etwas anderes wollte als das, was er mir zu geben hatte, und das hätte ihn ziemlich mitgenommen und schließlich in die Arme dieser anderen Frau getrieben.
Das traf mich dann bis ins Mark.
Noch deutlicher als er hatte er also erkannt, dass mir die Erotik ohne Latex Fetisch einfach nicht reichte.
Ich war zwar auch traurig über die Trennung, denn davon mal abgesehen, dass wir den Latex Fetisch nicht miteinander teilten und beim Sex wirklich etwas fehlte verstanden wir uns eigentlich ganz gut.
Bloß, irgendwie nahm ich es ein bisschen auch als Wink des Schicksals, dass ich nun wieder Single war.
Vielleicht war das die Gelegenheit, jetzt endlich ganz offen zu meinem Latex Fetisch zu stehen. Und wer weiß – vielleicht sogar ein paar passende Fetisch Kontakte zu gleich Gesinnten finden. Oder sogar einen Freund, der auch Latex mochte und Lust hatte auf Latex Fetisch Sex …
Allein der Gedanke brachte mich zum Träumen.
Ja, und dann begann ich im Internet nach einem Shop für Latex Kleidung in meiner Nähe zu suchen.
Ich wurde auch schnell fündig; unsere Stadt ist recht groß und auch in Sachen Erotik Shops recht gut “ausgestattet”
Gleich drei Shops gab es sogar, wie ich im Internet herausfand, die unter anderem auch Latex Klamotten anboten.
Allerdings war nur ein Shop darunter, der sich wirklich auf Latex Outfits spezialisiert hatte, statt einfach zusammen mit anderer Reizwäsche und Sextoys auch ein paar Stücke aus Latex anzubieten.
Und weil ich ja nun etwas ganz Besonderes wollte, fiel meine Wahl natürlich auf diesen Latex Spezialisten.
Schon beim Gedanken daran, in diesen speziellen Latex Shop zu gehen, hatte ich Herzklopfen, und so dauerte es noch immer eine Weile, bis ich endlich den Mut aufbrachte, dort einfach mal hinzugehen.
Das heißt hingegangen war ich des öfteren schon, gleich nachdem ich die Adresse erfahren hatte.
Bereits etliche Male war ich in der Straße an den Schaufenstern entlang gebummelt und hatte dabei natürlich dem Schaufenster des Latex Shops meine ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Stundenlang hätte ich mir die herrlichen Latex Kleider anschauen können, die dort ausgestellt waren, und all die anderen Sachen aus Gummi.
Bloß traute ich mich lange nicht, nun auch den endgültig letzten Schritt zu tun und in den laden einfach hineinzumarschieren.
Dieser Mut kam erst, als ich eines Tages eine neue Auslage im Schaufenster fand.
Direkt in der Mitte des Fensters war über einer Schaufensterpuppe ein Lastexkleid drapiert, das mich wirklich umwarf.
Die Farben des Latexkleides waren lila und weiß. Gut, das sind nicht jedermanns Lieblingsfarben, aber es sind meine Lieblingsfarben.
Auf weißem Grund waren violette Applikationen angebracht. Das Kleid mochte etwa knielang sein, und es sah so elegant und verführerisch aus, dass ich in der ersten Nacht, nachdem ich es gesehen hatte, sogar davon träumte.
Am nächsten Tag betrat ich dann endlich den Laden.
Unsicher blickte ich mich um. Einerseits fühlte ich mich sofort heimisch in diesem kleinen Raum, wo ich von Latex umgeben war. Andererseits war ich wahnsinnig aufgeregt. Am liebsten wäre ich sofort umgedreht. Doch da war es schon zu spät – ein junger Mann kam auf mich zu.
Und dieser junge Mann trug – Latex!
Eine knallenge Hose aus schwarzem Latex betonte seine Schenkel, und unwillkürlich musste ich daran denken, dass auch sein Schwanz ganz eng von Latex umhüllt waren, und wurde rot. Schnell versuchte ich mich abzulenken, indem ich mir seinen übrigens recht muskulösen Oberkörper betrachtete.
Den ein ebenfalls hautenges Oberteil umgab, ebenfalls aus Latex, und ebenfalls schwarz, das die Muskeln noch betonte.
Mir wurde ganz anders in diesem Augenblick. Ich hatte nie an die Liebe auf den ersten Blick geglaubt, und auch jetzt glaubte ich nicht daran.
Aber eines wusste ich – dieser junge Mann ganz in Latex schaffte es, dass ich schon von seinem Anblick total feucht wurde. Und das war mir so vorher noch nie passiert mit einem anderen Mann.
Entsprechend stieg meine Verlegenheit natürlich.
Nur stotternd konnte ich mein Anliegen vorbringen; nämlich dass ich mir ein Kleid aus Latex wünschte; genauso ein Kleid, wie es im Schaufenster zu sehen war.
Er musterte mich von oben bis unten und lachte dann.
“Das Kleid im Schaufenster wird Ihnen aber ein bisschen zu groß sein“, meinte er dann. “Sie sind so wunderbar schlank, haben eine so gute Figur, und das ist für eine eher mollige Dame gedacht. Aber wenn Sie wollen, kann ich Ihnen das Kleid selbstverständlich auch in Ihrer Größe schneidern.”
“Sie schneidern selbst?” staunte ich – nicht zuletzt, um meine Verlegenheit über sein Kompliment zu überspielen.
Wieder lachte er. “Aber ja. Alles, was Sie hier sehen, habe ich selbst gemacht. Ich liebe Latex, und ich finde, man muss sich mit Latexkleidung besondere Mühe geben. Das geht einfach nicht, wenn man Latexkleidung von der Stange herstellt. Deshalb sind es alles individuelle und von mir handgefertigte Stücke, die Sie hier sehen.”
Mein Staunen wuchs, und mit großem Respekt sah ich mich um.
Ich trat auf ein Kleid zu, das ähnlich war wie das im Schaufenster, nur in Schwarz und Rot, und strich bewundernd über das glatte Gummi.
“Ich kann Ihnen auch andere Latexkleider in Ihrer Größe zeigen, wenn Sie einfach nur einmal ausprobieren wollen, wie sich denn das Latex direkt auf Ihrer Haut anfühlt“, erklärte der Verkäufer.
“Oh, ich weiß, wie sich Latex auf der Haut anfühlt“, bemerkte ich verträumt und spürte, wie es zwischen meinen Beinen immer heißer wurde.
Ein zweites Mal musterte er mich von oben bis unten. “Ich hätte da noch etwas“, sagte er zögernd. “Das Kleid ist noch nicht ganz fertig, aber es scheint mir wie für Sie gemacht. Soll ich es Ihnen einmal zeigen?”
Meine Erregung stieg von Sekunde zu Sekunde. Ich fühlte mich in meinem leichten hellen Baumwollkleid, einem Sommerkleid, so heiß und beengt, als ob ich von Kopf bis Fuß in Latex stecken würde.
Ich nickte.
Mit einer Handbewegung zeigte er mir die Umkleidekabine.
Ich ging – oder vielmehr, ich wankte darauf zu, denn meine Knie zitterten. In der Kabine ließ ich mich deshalb auf den bereitstehenden Stuhl sinken.
Kurz darauf stand er mit einem Latexkleid vor mir, das noch mehr ein Traum war als das im Schaufenster, und ebenfalls in Lila und Weiß.
“Zur Anprobe müssen Sie sich aber ausziehen“, sagte er lächelnd.
Erschrocken sprang ich auf und riss mir das Baumwollkleid vom Leib. Erst danach wurde es mir bewusst, dass ich nun fast nackt vor ihm stand, nur mit einem dünnen weißen Höschen bekleidet.
“Den Slip auch“, kommentierte er.
Errötend streifte ich auch den Slip aus. Dann half er mir, in das wunderschöne Latexkleid hineinzuschlüpfen
Ich weiß nicht, was ich mehr genoss – das Latex auf meiner nackten Haut, oder seine Hände, die das Gummi überall glatt strichen, bis das Kleid perfekt saß. Und die merkwürdigerweise an manchen Stellen unnötig lange zu verweilen schienen …
Ich schaute mich im Spiegel an und war begeistert.
Er stellte sich hinter mich und legte mir die Arme um die Taille.
“Du bist wunderschön, meine Latexfee“, murmelte er, ganz dicht an meinem Hals. Es kitzelte, und es erregte mich.
Inzwischen hatte ich das Gefühl, als stünde mein ganzer Körper in Flammen. Stehen konnte ich nicht mehr, meine Muskeln versagten den Dienst, und so ließ ich mich gegen ihn sinken.
Er fing mich auf, er hielt mich, und nun begann er, erneut mit seinen Händen über das Latex auf meinem Körper zu streichen.
Ich schloss die Augen, so intensiv war das Gefühl. Am liebsten wäre es mir gewesen, er hätte nie damit aufgehört.
Und so protestierte ich auch nicht, als er mir irgendwann das Latexkleid, das bis zur Mitte der Oberschenkel reichte, noch ein wenig hoch schob und mir auf einmal ganz ungeniert in den nackten, nassen Schritt griff.
Ja, und so habe ich in diesem Latex Shop nicht nur das Latexkleid meiner Träume, sondern auch den Mann meiner Träume für ganz viel Latex Fetisch Sex gefunden …
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