Der verkaufte Exhibitionist

Er hätte sich besser zuhause vor dem Spiegel einen runterholen sollen, wie schon so oft nach dem stundenlangen Anprobieren von geiler selbstgebastelter Reizwäsche, aber diesmal verbat er sich den Erguss und unternahm eine ziemlich unüberlegte Fahrt zum Baggersee. Es war ja auch heiß – heiß genug, um in Badehose und Tshirt loszuradeln. Nichtmal ein Handtuch dabei, den Hausschlüssel unterm Blumenkübel versteckt war das ein aufregendes Gefühl zwischen den Beinen. Den Weg durch die Landschaft brachte er ohne Begegnungen hinter sich, und auch der See lag recht einsam von einem Wald umrundet, nur an einigen Stellen tummelten sich Badegäste.

Er versteckte Rad, Sandalen und Hemd in einem Dickicht und tappste barfuß zum nächstgelegenen Ufer, sprang mit einem gestreckten Kopfsprung ins Wasser und schwamm gemächlich auf die andere Seeseite, wo die Sonne in die zahlreichen kleinen Sandbuchten unter einer schroff abfallenden Uferkante schien. Das rote Badehöschen hatte er so präpariert, daß, ohne den Knoten der strammgezogenen Bundkordel lösen zu müssen, mit einem kurzen Griff an den Saum des rechten Beinloches in „FKK- Modus“ geschaltet werden konnte.

Vor einem kleinen Strand watete er ans Ufer, aber nur bis der Wasserspiegel seinen Bauch erreichte, dann wichste er sich gemächlich groß, und erst als er wirklich auf trockenem Sand stand, verstaute er seinen Stolz in der knapp bemessenen roten Stoffhaut. Und legte sich rücklings in die Sonne, schloss die Augen und gab sich geilen Phantasien hin. Von oben, wo ein Pfad um den See herum an der Baggerkante entlang durch den Wald führte, sahen ihn zwei Männer.

Mit ihren Smartphones machten sie gleich ein paar scharfe Bilder und tippten ein paar Nachrichten dazu. Einer kletterte den steilen Pfad zur Nachbarbucht herunter und schlenderte telefonierend über den nassen, festen Ufersand weiter bis sein Schatten über die Oberschenkel des Jungen glitt. Der stellte sich schlafend und hoffte, der andere würde seinen Spaziergang fortsetzen, spürte aber sogleich dessen Blick auf seinem Schwanz. Und musste mit anhören, wie der Mann irgendeinem Gesprächspartner beschrieb, was er gerade sah.

Er sprach von einem ziemlich dicken Fisch, direkt unter der Wasseroberfläche. Ja man könne sogar deutlich die Kiemen zucken sehen und sein spitzes Maul mit den Lippen, wie er da reglos steht, als ob er nur darauf warte rausgezogen und zünftig angerichtet zu werden, auf zwei ziemlich dicken Oliven im eigenen Saft… – ja da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. War das vielleicht doch nur ein Angler? Er drehte sich wie im Schlaf auf den Bauch, um dem Störenfried sein Desinteresse an einer anzüglichen Unterhaltung zu zeigen.

Der parlierte weiter seine Gourmetfantasien: Man könnte ihm seine prallen Filetstücke auseinanderziehen und ihm noch schön den Bauch füllen, ja und scharf gewürzt mit Ei und Weckmehl panieren…Hatte der nackte Junge schon viel zu lange gezögert, die Flucht zu ergreifen? Der Weg zurück ins Wasser hätte wohl die Geschichte schlüssig beenden können, aber da hätte er sich ja direkt auf den Mann zu bewegen müssen – und wer weiß, ob der ihn nicht hätte packen können… So wählte er den steilen Pfad in den dunklen Wald und gab dem Handyman so Gelegenheit für ein paar delikate Schnappschüsse auf die „Fischgründe“ zwischen weit gespreitzten Schenkeln.

Er hatte wohl gehofft, mit ein paar beherzten Sätzen davonzukommen aber der lockere Sand rutschte mehrmals weg unter seinen nackten Füßen, er musste sich an Wurzeln festhalten und hochziehen…Kurz bevor er die Kante erreicht hatte, griffen ihm helfende Hände unter die Arme und ließen ihn auch nicht mehr los, als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Als er den Mund aufmachte, um zu protestieren oder zu schreien, wurde ihm eine elastische Kugel eingeschoben und festgeschnallt, sodaß nur noch Grunz- und Stöhnlaute und immerhin Luft durchkamen.

Die Männer schleppten ihn auf eine nahegelegene Lichtung und banden ihn an Händen und Füßen zwischen zwei Bäume. Es waren mindestens 6, zwei direkt neben ihm, vier hatten sich ein paar Schritte vor ihm aufgebaut und grölten mit gezückten Handys Obszönitäten aber auch von hinten hörte er nicht minder beunruhigende Vorschläge, was man mit „so einem“ machen sollte. Die Schläge kamen trotzdem überraschend, nicht einmal besonders schmerzhaft aber gezielt auf seine empfindlichsten Stellen. Mit den bloßen Händen klatschten sie ihn ab: erst im Gesicht, dann auf Brustwarzen, Oberschenkel und Pobacken.

Aus den Kommentaren der Umstehenden wurde schnell klar, was das Ziel dieser „Behandlung“ sein sollte und auch deren Wirkung ließ sich in diesem verdammt zu knappen Höschen nicht verbergen. „Das ist keine Badehose sondern ein Wichs-Fetisch! Sollen wohl alle sehen, wie geil der Bubi ist!“ Und dann reichte auch wirklich ein gezielter Griff, um die Richtigkeit dieser Aussage augenfällig vorzuführen. Man schlug nun nur noch das steife Glied, mal von oben nach unten, von den Seiten oder auch von unten, dass es schön herumgeschleudert wurde und noch weiter anschwoll.

Dabei rutschte die Vorhaut von der Eichel, die dann fleißig von Fingerspitzen behagelt wurde. Schreien konnte er nicht, aber auch nicht seine Erregung verbergen. So grunzte und stöhnte er dem nahen, unfreiwilligen Höhepunkt entgegen. Plötzlich ein Befehl „Halt, sofort aufhören!“ Von der Seite betrat ein Herr im Anzug die Szene, fragte nach dem Anführer, nahm diesen beiseite und verhandelte leise. Ein ganzer Packen Geldscheine wechselte den Besitzer und ein Handy nach dem anderen musste abgegeben werden, wurde kurz routiniert bedient und zurückgegeben.

Offenbar hatte der Mann das peinliche Material gelöscht – aber, wie sich später herausstellen sollte, nicht ohne selbiges vorher an ein bestimmtes Internetportal gesendet zu haben. Das Opfer wurde von Fesseln und Knebel befreit und verstaute mühsam seine schmerzhaft angeschwollenen Sexualorgane. Die Rocker freuten sich über ihre fette Beute, die sogleich verteilt wurde und der feine Herr schubste seine Neuerwerbung auf den Pfad durch den Kiefernwald, auf dem er so gerade noch rechtzeitig gekommen war.

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