Die Klavierschülerin

Diese Geschichte ist aus dem Netz. Mehr tolle Geschichten bei EROZUNA

Die Klavierschülerin

Samstag, …
Ich habe mich entschlossen, wieder Tagebuch zu führen. Wem sonst als ihm sollte ich das, was mich seit heute beschäftigt, anvertrauen?
Heute ist es mir – ich schwöre: zum ersten Mal in meinem Leben – passiert, dass ich während des Unterrichts eine Erektion hatte. Schuld war Julia, die ich seit Beginn des Jahres nicht mehr gesehen habe, weil sie im Rahmen eines Schüleraustausches sechs Monate in Frankreich zugebracht hat.
Es ist unglaublich, wie ein Mädchen sich in diesem Zeitraum verändern kann! Als sie vor sechs (oder sieben?) Jahren mit dem Unterricht begann, war sie noch ein Kind, und nicht einmal ein besonders hübsches. Auch an ihrem Talent habe ich lange Zeit gezweifelt. Aber vor etwa einem Jahr legte sie plötzlich einen ungewohnten Eifer an den Tag, und damit wuchs auch ihr Können. Talent offenbart sich halt doch nur durch Fleiß – abgegriffen, aber wahr! Sie machte ungeahnte Fortschritte, so dass ich ziemlich traurig war, als ihre Mutter mir die halbjährige Pause ankündigte.
Aber vor drei Tagen rief die gute Frau mich wieder an. Sie berichtete, dass Julia offensichtlich in Frankreich einen guten Klavierunterricht genossen habe und dass sie unbedingt jetzt bei mir weitermachen wolle. Ob ich denn bereit sei, sie trotz der beginnenden Sommerferien zu unterrichten, und zwar mehrmals in der Woche, da sie sich in den Kopf gesetzt habe, die Musik zu ihrem Beruf zu machen.
In diesem Punkt war ich zwar immer noch ein wenig skeptisch, aber das behielt ich natürlich für mich. Ich war hocherfreut über dieses Ansinnen, zumal es mir eine unverhoffte zusätzliche Einnahme in den Ferien bescherte.
Pünktlich um vier stand sie heute vor der Tür. Als ich öffnete, verschlug es mir fast die Sprache. Es war wie im Märchen vom hässlichen Entlein: Aus der unreifen Göre war eine Schönheit geworden. Schlank, braungebrannt von der Sonne der Provence, fast einen Kopf größer als zuvor, kam sie breit lächelnd auf mich zu, sagte „Hallo, Herr Hartmann!“ und gab mir nach Art der Franzosen links und rechts Küsschen auf die Wangen. Ein schwacher Parfumduft umgab sie. Als ich sie kurz umarmte, berührte ich mit den Händen ihre nackte Taille, denn sie trug lediglich ein kurzes Top, das über dem Bauchnabel endete, und eine ultrakurze Hose. In diesem Moment schon spürte ich, wie mein Geschlechtsteil sich regte. Zugegeben, es war ein heißer Sommertag, aber eine so leichte Bekleidung war ich von meinen Schülern einfach nicht gewohnt.
Schnell löste ich mich wieder von ihr. „Komm rein, Julia, freut mich sehr, dich wiederzusehen.“ Ich betrachtete sie anerkennend, als sie an mir vorbei ins Wohnzimmer ging. „Groß bist du geworden, und hübsch dazu!“
Sie errötete. „Oh, danke.“
Was mich aber am meisten faszinierte, war ihr Busen. Als ich sie zuletzt gesehen hatte, war er nur im Ansatz vorhanden gewesen. Jetzt waren die Brüste groß und rund wie Orangen, und die Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem bunten Baumwolltop ab. Nur mit Mühe konnte ich meine Blicke von diesem Anblick lösen, als sie mich mit großen Rehaugen ansah, die von schwarzen Lidstrichen eingerahmt wurden.
Wir plauderten über Frankreich, über die nette Familie, bei der sie gewohnt hatte, die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten der Provence, die liebenswürdige, junge Klavierlehrerin, die sie dort unterrichtet hatte, und schließlich über die Hitze des diesjährigen Sommers, die nun schon einige Zeit anhielt. Ich muß aber gestehen, dass ich manchmal nicht sehr aufmerksam war, da ich den Bewegungen ihrer vollen, roten Lippen folgte, wenn sie sprach, oder der grazilen Art, wie sie ihr lang gewordenes, kastanienbraunes Haar (früher war es eher aschblond gewesen) gelegentlich über die Ohren nach hinten streifte, oder weil ich einen feinen silbernen Ring an ihrem Bauchnabel bemerkte oder kurz einen Blick auf ihre schön gewachsenen, sonnengebräunten Beine riskierte, die sich fast in voller Länge präsentierten, da die Shorts so weite Beinöffnungen hatten, dass man bis zum Schambein sehen konnte.
Inzwischen war mein Geschlechtsteil hart und steif und drückte gegen die dünne Sommerhose. Verzweifelt versuchte ich, meine offensichtliche Erregung zu verbergen. Ich glaube, dadurch, dass ich mich hinter einen Sessel stellte, ist es mir auch gelungen.
Ich war froh, als sie sich endlich an den Steinway-Flügel setzte, um mir vorzuspielen, was sie in Frankreich gelernt hatte. Sie spielte zwei Sätze aus einer Französischen Suite von Bach, die Allemande sehr klar und schön phrasiert, die Sarabande sehr gefühlvoll. Ich lobte ihre Handhaltung, ihre Lockerheit und den musikalischen Vortrag, und ich meinte es ehrlich. Sie hatte erstaunliche Fortschritte gemacht. Noch erstaunter war ich, als sie eine ziemlich schwere Novelette von Schumann spielte. Am Ende klatschte ich Beifall und rief „Bravo, aus dir wird am Ende doch noch eine Musikerin!“ Sie schien sich über mein Lob sehr zu freuen und errötete bis hinter die Ohren.
Meine Phantasie war immer wieder abgeschweift, während sie spielte. Sie war eine Augenweide. Sie hatte von mir eine sehr aufrechte Haltung des Oberkörpers gelernt, die jetzt die Größe ihres Busens betonte. In der Hüfte war sie sehr beweglich, verlagerte ihr Gewicht mal auf die eine, mal auf die andere Pobacke. Sie zu beobachten – ich saß seitlich hinter ihr – war sehr erregend. Und im erregten Zustand kennen die Gedanken keine Tabus. Ich stellte mir vor, unter ihr Top zu greifen, oder die glatte Haut ihrer Schenkel zu streicheln, oder gar meine Hand in ihre Shorts gleiten zu lassen….
Als sie mich mit ihren Rehaugen anschaute, kreuzte ich meine Arme über dem Schoß, denn mein Glied pochte und erzeugte eine unübersehbare Beule in der Hose.
„Du hast unglaubliche Fortschritte gemacht, Julia. Sowohl technisch als auch musikalisch. Ich bin sehr angetan von dir.“
Sie errötete noch mehr und blickte zu Boden. „Oh, danke, Herr Hartmann. Das habe ich Ihnen zu verdanken.“
„Und sicher auch der Lehrerin in Frankreich“, warf ich ein.
„Ja, sicher auch“, gab sie zu. „Aber Sie haben die Voraussetzungen dafür geschaffen.“
„Das freut mich.“ Jetzt wurde es mir peinlich. „Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht noch vieles zu verbessern gäbe. Ich schlage vor, wir setzen uns auf die Terrasse und besprechen, wie wir weiter vorgehen. Möchtest du einen Cappuccino?“
Sie nickte. „Aber ja, gerne.“
„Mach’s dir draußen schon mal bequem. Es dauert nicht lange.“
Als ich in der Küche hantierte, schimpfte ich innerlich mit mir. Was machst du bloß! Wie kommst du dazu, solche Phantasien zu haben! Läufst hier mit ’nem Ständer herum wie ein geiler Bock! Vergiß nicht, du bist ein verheirateter Mann!
An meine Frau zu denken, erwies sich als das geeignete Mittel, meine Erektion zu beenden. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich liebe meine Frau – in gewisser Weise. Wie einen guten Freund oder Kumpel. Aber sexuell läuft schon lange nichts mehr. Ihre etwas aus den Fugen geratene Figur ist sicherlich eine der Ursachen. Außerdem sehen wir uns nur selten, da sie als gefragte Mezzosopranistin fast die ganze Welt bereist. Ironie des Schicksals: Im Moment weilt sie auf einem Festival in der Provence….
„Voilá, der Cappuccino.” Fast wäre mir das Tablett entglitten, als ich die Terrasse betrat und mir die Hitze entgegenschlug. Julia hatte sich in höchst lasziver Weise auf der Hollywoodschaukel hingefläzt. Ein Bein angewinkelt, das andere locker herunterbaumelnd. Eine Hand lag wie zufällig auf dem Oberschenkelansatz des herabbaumelnden Beines, so weit oben, dass sie fast ihre Scham berührte. Ich konnte so weit in ihr Höschen hineinsehen, dass ich errötete. Ich glaube, sie trug keinen Slip. Ich bin sogar sicher. Und mit Sicherheit hat sie an sich herumgespielt, als ich in der Küche war, denn genau dort, wo sich ihre Spalte auf dem Höschen abzeichnete, war ein kaum sichtbarer feuchter Fleck.
Wieder schoß Blut in meinen Schwanz. Ich stellte das Tablett ab und sagte mit belegter Stimme „Unglaublich heiß hier draußen. Ich laß die Markise herunter.“ Das gab mir Gelegenheit, mich abzuwenden, um das Sonnendach herunterzukurbeln. Julia erhob sich und setzte sich an den Tisch. „Ich weiß gar nicht, wie Sie das aushalten mit ihrer langen Hose!“ Sie lächelte mich an.
Ich setzte mich ihr gegenüber. Die Beule in meiner Hose war jetzt durch das Tischtuch verdeckt. Ich lachte. „Ich glaube, ich habe noch nie in kurzer Hose unterrichtet.“
Julia kicherte. „Kann ich mir auch gar nicht vorstellen.“
Nun brachte ich die Sprache auf die nächsten Stücke und die technischen Übungen, die ich mir als nächstes vorstellte. Dabei wurde das Mädchen ganz ernst und sachlich. Sie folgte meinen Worten gespannt, nickte eifrig, stellte zwischendurch intelligente Fragen, war Feuer und Flamme. Auf die Art und Weise beruhigte sich mein pochender Geselle in der Hose allmählich wieder, und auch meine Stimme nahm den gewohnt ruhigen Ton an.
Nach etwa einer Stunde – es war bald sechs Uhr – gingen wir wieder hinein, nahmen am Flügel die Übungen und Stücke durch und verabredeten uns für Montag Nachmittag. Zum Abschied gab sie mir wieder zwei Küsschen auf die Wangen, wobei sie mir gefährlich nahe kam, und hüpfte mit einem fröhlichen „Bis bald!“ die Stufen der Eingangstüre hinab.
Ich seufzte erleichtert auf, als sie weg war. Denn zum Ende der Stunde hin (die in Wahrheit über zweieinhalb Stunden gedauert hatte) war mein Glied wieder drauf und dran anzuschwellen, und ich fürchtete, sie könnte mir beim Abschied zu nahe kommen und etwas bemerken. Aber ich glaube, es ist noch mal gutgegangen….
Das erste was ich machte, war, ins Bad zu gehen und zu duschen, denn ich war völlig durchgeschwitzt (vielleicht sollte ich das nächste Mal doch eine kurze Hose tragen?). Jetzt konnte ich mich endlich abreagieren, indem ich meinen Ständer mit viel Duschgel massierte und meinen Samen in den Abfluß verspritzte….
Ich kenne mich nicht mehr. Dieses Mädchen hat ein Feuer in mir entfacht, das ich längst verloschen geglaubt hatte.
Sonntag, …
Habe kaum geschlafen. Wirre, wüste Träume, ständiges Erwachen in irrsinniger Geilheit. Habe geflucht – und es trotzdem genossen. Am Morgen gleich wieder abreagiert. Bin völlig gerädert.
Habe keinen Ton gespielt heute. Nach dem Frühstück auf die Terrasse gesetzt und versucht zu lesen. Bin kaum fünf Zeilen weitergekommen. Immer spukt sie in meinem Kopf herum. Zwischendurch immer wieder eingeschlafen. Nachmittags erneut Erektionen. Habe ja gar nicht gewusst, wie potent ich noch bin! Und ein Esel dazu! Als wenn ich alter Knacker dieses junge Mädchen entflammen könnte! Esel, Rindviech, geiler Bock!
Gegen sechs rief Hermine an. Singt heute abend die Fricka in der „Walküre“, eine ihrer Lieblingspartien. Wünschte ihr viel Glück und versicherte ihr, dass es mir gut gehe und es mir an nichts fehle. Versuchte, meine Stimme so normal wie möglich klingen zu lassen.
Abends wieder viele Gedanken und Selbstvorwürfe. Ich nahm mir vor, ab morgen vernünftiger zu werden und mein törichtes Begehren zu bekämpfen. Obwohl – bei Robert Schumann und seiner Klara war es ja wohl auch nicht viel anders gewesen….
Montag, …
Etwas besser geschlafen. Meine guten Vorsätze beruhigen mich. Vormittags zwei Stunden geübt. Nach dem Mittagessen kurzes Schläfchen auf der Terrasse.
Um drei schaute ich aus dem Küchenfenster und sah sie auf dem Fahrrad kommen. Mein Puls schlug schneller. Aber nach dem Klingeln wartete ich kurz, bevor ich öffnete.
Als sie mir gegenüberstand, waren alle guten Vorsätze dahin. Sie sah unglaublich hübsch aus, trug ein superkurzes, geblümtes Sommerkleidchen und hatte ihr langes braunes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie duftete wie frisch geduscht und lächelte mich an wie Julia Roberts. Als sie mich mit ihren zwei Wangenküsschen begrüßte, drückte sie sich kurz an mich. Ich spürte ihren Schoß so deutlich, als wäre er nackt. Und sie muß die Schwellung meines Schwanzes gespürt haben, da bin ich absolut sicher.
Sie kicherte. „Wie halten sie das bei der Hitze nur aus in ihrer langen Hose! Da schwitzt man ja schon beim Hinsehen!“
Da ritt mich auf einmal der Teufel und ich lachte ebenfalls. „Ach ja, eigentlich hast Du recht. Spiel Dich doch schon mal ein – ich zieh mich derweil schnell um!“
Unter den Klängen ihrer Tonleiterübungen zog ich mich nackt aus (mein Glied zeigte steil in die Höhe) und streifte lediglich leichte Shorts und ein Polohemd über. Sonst nichts. Das Shirt ließ ich über der Hose, damit die ernorme Beule etwas verdeckt wurde – hoffte ich jedenfalls.
Sie lächelte mich betörend an, als ich das Zimmer betrat, und unterbrach ihr Spiel. „So gefällt es mir schon besser!“ sagte sie altklug. „Jetzt ist es Ihnen sicher nicht mehr so heiß.“
Ich musste lachen. Es klang so doppeldeutig! „Naja, das müssen wir erst noch feststellen“, antwortete ich ebenfalls zweideutig.
Ich nahm ihr Handgelenk und prüfte ihre Lockerheit. Wir arbeiteten sehr intensiv an Handhaltung und Technik. Tonleitern, Arpeggien, Hanon-Übungen in verschiedenen Tonarten. Immer wieder nahm ich ihre Hand oder einzelne Finger und korrigierte die Haltung. Sie zu berühren war wunderbar. Einmal stellte ich mich hinter sie, um ihre Schultern zu lockern. Dabei sah ich im Ausschnitt des Kleides ihre nackten, vollen Brüste. Nur mein eiserner Wille verhinderte, dass meine Hände in den Ausschnitt fuhren oder dass ich meine Rute an ihren Rücken drückte. Als ich ein anderes Mal nach ihrer linken Hand griff (ich saß rechts von ihr), berührte ich mit dem Ellbogen ihren Busen. Ich spürte, wie sie unwillkürlich durchatmete. Die Reaktion ihrer Brustwarze war sofort zu sehen. Mein Glied pochte heiß, und da es sich einen neuen Platz auf meinem Oberschenkel gesucht hatte, fürchtete ich, es würde unter dem kurzen Hosenbein herausschauen. In diesem Moment wünschte ich nichts sehnlicher, als das weiche und dennoch feste Fleisch ihrer Brüste in meiner Hand zu spüren. Dass sie keinen BH anhatte, war mir klar. Wie gern hätte ich jedoch gewusst, ob sie auch keinen Slip trug. Als sie einmal etwas zu hastig spielte, legte ich so ganz nebenbei eine Hand auf ihren Oberschenkel, wie um sie zu beruhigen. Danach war es mit ihrer Konzentration ganz aus. Sie verspielte sich an den einfachsten Stellen.
„Was ist los, Julia?“ fragte ich ganz unschuldig. „Brauchst Du eine Pause?“
Sie nickte heftig. „O ja. Ein Cappuccino wäre jetzt gut!“
Ich fasste an ihren Oberarm, wobei ich ihren Busen „versehentlich“ seitlich streifte. „In Ordnung. Ich mach uns schnell einen. Bei der Hitze kann man sich ja wirklich kaum konzentrieren.“
Sie lächelte mich von der Seite an, hauchte „Danke!“ und verschwand auf der Terrasse, während ich in die Küche ging. Ich war geladen wie noch nie in meinem Leben.
Als die Cappuccino-Maschine den Druck aufbaute, packte mich plötzlich die Neugier und ich schlich zum Wohnzimmerfenster, das zur Terrasse zeigte. Was ich sah, ließ meinen Puls rasen. Julia hatte sich mit angewinkelten Beinen, das Kinn auf die Knie gestützt, auf die Hollywoodschaukel gekauert. Und so hatte ich die Antwort auf meine Frage: Zwischen den Oberschenkeln zeigte sich ihre nackte, von keinem Härchen verunzierte Spalte. Dieser Anblick fesselte mich so, dass ich fast das Zischen der unter Überdruck stehenden Maschine in der Küche überhört hätte. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um einen passablen Schaum hinzubekommen. Auch mein pulsierender Phallus stand unter Überdruck. Ich hatte das Gefühl, bald zu explodieren. Mein Gott, nur das nicht! dachte ich. Nicht jetzt! Aber ich glaube, nicht einmal kaltes Wasser hätte jetzt geholfen.
Als ich die heiße Terrasse mit dem Tablett in der Hand betrat, nahm Julia auffällig langsam ihre Füße von der Hollywoodschaukel und setzte sich „gesittet“ hin. Ich bin mir absolut sicher, dass sie wollte, dass ich sah, was ich sah. Ihre Augen weilten einen Moment lang auf meiner Hose, was mir jetzt aber auch schon egal war. Ich konnte es sowieso nicht ewig verbergen. Sie löste das Band, das ihr schönes Haar zusammenhielt, und lockerte es auf. Schweigend tranken wir unseren Cappuccino. Irgendetwas lag in der Luft.
Schließlich durchbrach ich die Spannung. „Es ist ziemlich schwül heute.“
„Ja, ziemlich.“ Sie schlürfte weiter.
„Ich hab eine Idee“, sagte ich. „Wie wär’s, wenn wir uns das erste Chopin-Konzert anhören? Ich habe eine wundervolle Aufnahme mit Rubinstein.“
Sie stellte ihre Tasse ab. „O ja, gute Idee. Ich hab es noch nie ganz gehört. So eine Schande!“ Sie war wie ausgewechselt.
„Also, dann komm! Hier draußen ist es mir eh zu heiß.“
Ich legte die CD ein und setzte mich neben Julia auf das Sofa gegenüber den Lautsprechern. Sie kauerte sich wieder mit angewinkelten Beinen hin, den Kopf mit geschlossenen Augen nach hinten gelehnt, um konzentriert zuzuhören. Es war elektrisierend, so nah neben ihr zu sitzen, den Garten der Lüste in greifbarer Nähe. Als nach dem Orchestervorspiel das Klavier einsetzte, sah ich, wie sie eine Gänsehaut bekam. Sie seufzte. „Ist das schön!“ Beim elegischen zweiten Thema lehnte sie sich plötzlich an meine Seite und schmiegte sich an mich. Unwillkürlich legte ich meinen Arm um ihre zarten Schultern. Sie blickte zu mir hoch, wir schauten uns tief in die Augen. Ihre vollen, glänzenden Lippen öffneten sich fordernd. Langsam beugte ich mich zu ihr, spürte ihren heißen Atem. Unsere Lippen berührten sich, sachte, zärtlich, tastend, schließlich verschmelzend. Wie die Fühler zweier Schnecken fuhren unsere Zungen bei den ersten Kontakten zurück, aber alle Hemmungen wurden von Wogen der Lust und der Neugier weggeschwemmt, und bald umschlängelten und umzüngelten sie sich wie zwei sich paarende Schlangen. Wir saugten uns quasi ineinander. Julias warmer Körper drängte sich so nah an mich, dass ich fast gar nicht anders konnte, als mit der freien Hand über ihre Beine zu fahren, unter ihr Kleid, ihre Hüfte hoch (den Schoß umging ich noch), um endlich ihren runden, festen Busen in meiner Hand zu halten, die harten, kleinen Brustwarzen zu streicheln und zwischen Daumen und Zeigefinger zu massieren. Wie genoß ich ihren heftigen Atem, die erstickten Laute der Lust, die sie von sich gab! Wie erschauerte ich, als ich plötzlich ihre Hand auf meinem Bein spürte! Ich weiß noch genau: es war beim Beginn des Orchesterzwischenspiels. Beim Wiedereintritt des Klaviers war die feingliedrige Hand in meiner Hose und ertastete meinen zum Zerbersten steifen Schwanz. Das gab mir den Mut, meine Hand ihren Bauch herunterfahren zu lassen und ihren nahezu haarlosen Schoß zu erforschen. Ihre Spalte war klitschnaß und ließ meinen Zeigefinger leicht hineingleiten. Ihre spitzen Aufschreie verrieten mir, dass ich ihre Klitoris gefunden hatte. Sie nestelte an meinen Hosenknöpfen herum und hatte sie bald geöffnet. Geschmeidig wie eine Katze löste sie sich von mir, kniete vor mir auf den Boden, zog die Hose herunter, spreizte meine Beine und fuhr mit ihrer feucht-heißen Zunge die Innenseite meines Oberschenkels hoch. Vorsichtig tastend berührte die Zungenspitze die kleine Furche auf meiner prallen Eichel. Jetzt war es an mir, vor Lust zu stöhnen. Ihre Zunge hatte den empfindlichen Punkt unter der Kuppe gefunden. Als ihre feuchten Lippen die Eichel umschlossen, erreichte ich den „point of no return“. Es nahm seinen Lauf. Wie von Sinnen packte ich ihren Kopf, drückte ihn fest an mich und explodierte tief in ihrem Rachen. Sie schluckte und schluckte, mit geschlossenen Augen, als hätte sie seit Tagen nichts getrunken. Es war mit Sicherheit einer der schönsten Augenblicke in meinem Leben….
Als sie mein Glied sauber geleckt hatte, sagte sie lapidar „hm, so schmeckt das also, eigentlich gar nicht so schlecht“ und kuschelte sich wieder zu mir auf die Couch. Wir küssten uns sehr zärtlich. Ihre Lippen waren warm und weich, ihre Zunge schmeckte nach Oliven oder Walnüssen. „War es schön?“ fragte sie mich. – „Wunderschön“ murmelte ich. – „Das war das erste Mal für mich.“ Sie lächelte fast entschuldigend. Wir küssten uns wieder. Ich zog ihr das Kleid über den Kopf, sie mir das Polohemd. Unsere schweißnassen Körper rieben sich aneinander. Ihre spitzen Brustwarzen zu spüren, ihren drängenden Schamhügel, ihren festen Po zu packen, ihre Zunge, ihr heißer Atem, ihr Duft, das alles weckte neues Begehren und ließ meinen Schwanz wieder anschwellen und in kürzester Zeit steinhart werden. Sie hatte nur darauf gewartet, hockte sich auf mich und lenkte den pulsierenden Speer zielsicher in ihren engen, glitschigen Spalt. Wir stöhnten beide auf, als ich ein kleines Hindernis durchstieß und tief in sie eindrang. Mauern stürzten ein. Enthemmung. Tabubruch. Willenloses Ausgeliefertsein. Ich wurde zum Lustsklaven meiner Schülerin und empfand selbst besinnungslose Wollust. Es wurde der längste Ritt meines Lebens. Julia vollbrachte Höchstleistungssport. Was für ein Anblick, dieser gertenschlanke, elastische Körper der ehemaligen Ballettelevin, dieser Gazelle mit kreisenden Hüften und tanzenden Brüsten, einem Traumbild aus schlaflosen Nächten….
Was soll ich noch schreiben? Meine Stöße passten sich irgendwann dem rasenden Rhythmus des aus den Lautsprechern tönenden letzten Konzertsatzes an. Unsere Schreie vereinten sich zu einem Crescendo, Accellerando, Finale furioso, um schließlich mit den Schlussakkorden in einem gemeinsamen Orgasmus zu enden, der uns schüttelte und uns hin- und herriss, als wären wir einem tropischen Taifun ausgelieferte Palmen.
Ausgepumpt und erschöpft lagen wir noch eine ganze Weile beieinander, ohne ein Wort zu sagen. Vielleicht dachte sie an irgendetwas oder über irgendetwas nach. Ich jedenfalls dachte gar nichts, sondern empfand nur ein überwältigendes Glücksgefühl. Ich blieb auch noch liegen, als sie irgendwann aufstand, ihr Kleid überstreifte und sagte, sie müsse jetzt gehen, ihre Mutter warte schon auf sie. Ob sie morgen kommen solle, damit wir die neuen Stücke durchnehmen könnten. Natürlich, sagte ich, wann sie wolle. Sie sagte, dann würde sie wieder um drei kommen, hauchte mir einen Kuß auf die Wange und verschwand.
Hab mir auf der Terrasse bei Kerzenlicht einen schönen Abend gemacht, mit einem guten französischen Rotwein, Baguette und einem reifen Chaume. Anschließend heiße Dusche und dann ins Bett, den Kopf voll mit Julia, Julia, Julia …
Dienstag, …
Mitten in der Nacht läutete die Türglocke Sturm. Draußen tobte ein heftiges Gewitter mit prasselndem Regen. Als ich die Tür öffnete, stand Sie vor mir, das dünne Kleidchen völlig durchnässt, und schaute mich flehentlich an.
„Du hier? Komm rein, um Himmels Willen!“
Sie fiel mir in die Arme, presste sich zitternd an mich. Wir küssten uns heftig. Mein erregtes Glied bahnte sich einen Weg durch den seidenen Morgenmantel, drängte gegen ihren Schoß. Sie war nackt unter dem Kleid, rieb ihre Spalte an meiner heißen Lanze. Ich zog sie ins Bad. Wir entkleideten uns, stiegen in die Dusche, heißes, dampfendes Wasser hüllte uns in wohlige Wärme. Unsere Münder verschmolzen, wir pressten uns aneinander, sie nahm meinen glühenden Speer in ihre zarte Hand, führte ihn. Langsam drang er in sie ein, tiefer und immer tiefer. Stöhnen, Ächzen, Schreien, bis der Orgasmus uns dem plätschernden Boden schier enthob. Ich spürte, wie die Samenfontänen an ihren Muttermund stießen. Mein Zeigefinger konnte nicht widerstehen nachzufühlen, ob sie ihren Anus hinten wieder verließen. –
Dann lagen wir im Bett. Mein Phallus in ihrem süßen Mund, meine Zunge in ihrer süßen Spalte. Saugend und schmatzend genoß ich den Nektar ihrer knospenden, rosaroten Blüte, angestachelt von dem gierigen Züngeln und Schlecken an meinem Steifen, während draußen die Elemente tobten, krachten und donnerten. Der Regen des Himmels prasselte an die Scheiben, als mein warmer Lustregen in ihren dürstenden Hals schoß und die Schluckende berauschte.
Wir waren unersättlich. Mein Geschlecht kannte keine Müdigkeit. Wir liebten uns bis zur Ekstase, triebhaft, a****lisch. Sie spreizte die Beine und ließ mich ihren Ziegenbock sein, sie reckte mir ihr süßes Hinterteil entgegen, und ich war ihr Hengst. Und wir beide – wir waren willenlose Sklaven der Lust. – Und als die Sonne aufging – das Gewitter hatte sich irgendwann verzogen – saß sie am Flügel und spielte die elegische Melodie des langsamen Satzes aus Chopins Klavierkonzert. Meine Hand streichelte dabei ihre Schenkel, glitt unter den Saum ihres Kleides, spielte mit den Schamlippen und der schwellenden Knospe, glitt neugierig in die glitschige Spalte, brachte sie zum Stöhnen und ihr Gesicht zum Glühen. Und sie spielte wie eine Göttin, gefühlvoll und leidenschaftlich – als plötzlich ein grässliches, durchdringendes, gellendes Rattern den herrlichen Traum jäh unterbrach.
Ich erwachte, ungläubig blinzelnd, allein, und schlug wütend auf den rappelnden Wecker. Stille. Die Sonne schien in schmalen Streifen durch das Rollo am Schlafzimmerfenster. Wie schade, dass alles nur ein Traum gewesen war! Das einzig Reale war meine steinharte, pochende Morgenlatte. Benommen schlurfte ich ins Bad. Pinkeln war nicht drin. Die Härte des Gliedes verschloß den Durchlaß. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich zu massieren und meine Ladung zu verspritzen. Erst dann konnte ich meine Morgentoilette wie gewohnt durchführen.
Ich machte mir ein opulentes Frühstück – schließlich musste ich fit sein, wenn Julia, mein Engel, heute Nachmittag käme. Danach übte ich eine gute Stunde und holte wie gewöhnlich die Post aus dem Briefkasten.
Einige Augenblicke später hielt ich den parfümierten, blassrosa Umschlag in den Händen. Zitternd öffnete ich.
„Mein lieber, lieber Herr Hartmann!
Es ist mitten in der Nacht, aber ich kann sowieso nicht schlafen.
Ich möchte Ihnen sagen, wie schön das alles für mich war. Ich hoffe, für Sie auch! Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen dafür danken soll! Denn Sie haben mir damit sehr geholfen. Ich habe nämlich – bitte, bitte seien Sie mir jetzt nicht böse – seit einigen Wochen einen Freund. Er ist zwei Jahre älter als ich und ein wunderhübscher Bursche. Ich habe ihn schon vor Frankreich kennengelernt, und er hat tatsächlich das halbe Jahr auf mich gewartet. Er wollte schon öfters mit mir schlafen, aber da ich noch Jungfrau war und keinerlei Erfahrung mit Männern hatte, habe ich mich bis jetzt nicht getraut. Francoise, meine französische Klavierlehrerin, die mich sehr sanft und einfühlsam in die Freuden der lesbischen Liebe eingeführt hat (obwohl sie verheiratet war!), riet mir, mich von einem reifen, erfahrenen Mann entjungfern zu lassen. Mir fielen nur Sie ein, zumal Sie mir immer schon sehr sympathisch waren. Und es war die richtige Wahl. Sie haben es wunderbar gemacht, wirklich wunderbar! Jetzt kann ich mich endlich meinem Freund öffnen und mit ihm die Liebe auch körperlich genießen. Danke noch mal, vielen, vielen Dank!!!
Können Sie mir verzeihen?
Wahrscheinlich sind sie jetzt sehr enttäuscht von mir. Ich möchte aber gerne den hervorragenden Unterricht bei Ihnen fortsetzen. Glauben Sie, das wird gehen? Um Ihnen Zeit zu geben, damit fertig zu werden, werde ich heute nicht kommen. Ich werde warten, bis sie mir ein Zeichen geben, dass Sie mir verziehen haben und den Unterricht mit mir fortsetzen wollen. Stellen Sie einfach ein paar Blumen auf einen der Mauersockel am Gartentor, dann weiß ich, dass ich wieder kommen darf.
Hoffentlich bis bald und viele liebe Grüße
Ihre Sie verehrende Julia“
Eine ganze Weile noch saß ich apathisch auf der Couch, auf der selben, auf der ich gestern noch so süße Wonnen genossen hatte. Ich kämpfte mit den Tränen, die sich in meinen Augen stauten. – Doch dann schlug ich mir die Fäuste auf die Knie. Was soll’s! Hast Du etwa gedacht, Du könntest diese Elfe je erobern oder gar besitzen! Sei dankbar für das wunderschöne Erlebnis, das sie Dir geschenkt hat! Außerdem – wenn sie weiterhin Unterricht bei mir nimmt, sehe ich sie vielleicht genauso oft wie ihr Freund und darf mich an ihrem Anblick weiden. Das Blumengeschäft ist nicht weit weg. Wenn ich mich beeile, stehen die Blumen heute Mittag schon am Gartentor…



Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*

Alle Models auf dieser Webseite sind 18 Jahre alt oder älter.