Mein Abend am See

… wie ich meine exhibitionistische Ader entdeckte.

Ich bin eine Exhibitionistin. Wie es dazu gekommen ist? Das hat sich über Jahre angebahnt. Zu Beginn war ich ehe schüchtern und hab nicht im Traum daran gedacht, dass es mir Spaß machen würde mich einfach nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen, und mich womöglich sogar beobachten zu lassen. Natürlich hatte ich schon früh begonnen mich für Nacktheit, meinen Körper und Sex zu interessieren. Auch FKK war mir nicht fremd, aber ich verband das zunächst hauptsächlich mit älteren Männern und Frauen. Mein Schlüsselerlebnis hatte ich mit 18.

Ich war mit Freunden an der Isar Grillen und fuhr abends allein mit dem Radl nach Hause die Isar entlang. Mein Licht war kaputt und ich konzentrierte mich darauf im Dunklen nicht vom Weg abzukommen. Ein Nebeneffekt war, dass ich eher unbemerkt blieb und sich meine Augen schnell an die Dunkelheit gewöhnten. Ein ganzes Stück vor mir sah ich ein Pärchen dass wild knutschend am Wegesrand auf einer Bank saß. Sie saß auf seinem Schoss und als ich vorbei fuhr, hatte ich irgendwie den Eindruck, dass sich hier mehr abspielte als nur eine Küsserei. Ich radelte weiter, aber meine Gedanken ließen mich nicht mehr los. Meine Neugierde war geweckt und ich hielt, als ich außer Sichtweite war, an.

Schnell hatte ich mein Rad abgeschlossen, sah mich um und lief Richtung Isar. Am Ufer entlang ging ich zurück bis dort wo ich oben am Weg das Pärchen vermutete. Ganz vorsichtig und so lautlos wie möglich bewegte ich mich wieder in Richtung Weg. Noch bevor ich die beiden sah, hörte ich das Mädel kichern. Nur noch ein Stück, dann würde ich sie sehen können. Da gefror mein Blut.

Gut 10 Meter links von mir kamen die zwei vom Weg herab zum Ufer. Ich war wie erstarrt und hielt den Atem an. An eine Bewegung war nicht zu denken. Wenn die Zwei geschaut hätten, wäre ich entdeckt gewesen, aber wie durch ein Wunder, oder vielmehr total auf sich konzentriert, bemerkten Sie mich nicht und liefen bis zum Ufer herunter. Langsam kam ich wieder zu Atem. Einer unbekannten Anziehung folgend schlich ich in ihre Richtung und als ich um einen dichten Busch herum lugte, sah ich sie.

Er stand vor ihr mit herunter gelassener Jeans und einem schönen steifen Penis, den sie abwechselnd wichste und in den Mund nahm. Mir wurde ganz heiß. Ich hatte zum einen Angst entdeckt zu werden, verspürte aber auch eine unbeschreibliche Erregung zwischen meinen Beinen. Ich sah wie der Typ ihr jetzt das T-Shirt über der Kopf auszog und sie ihren BH öffnete. Dann nahm sie ihn wieder zwischen ihre Lippen, er hielt ihren Kopf fest und bewegte sein Becken, so dass sein Ständer sich tiefer in Ihren Mund schob und wieder hinaus. Das war unglaublich geil anzuschauen.

Als sie sich die Hose von der Hüfte schob, tat ich dasselbe und stand da, meine Muschi nackt und sichtbar für jeden der jetzt vorbei gekommen wäre. Aber das war mir so was von egal in diesem Moment. Ich schob meine Finger zwischen meine Beine, bemerkte meine Feuchtigkeit und fing an zu reiben. Sie war inzwischen auf alle Viere gegangen und er fickte sie von hinten.

Meine Finger wurden immer flinker. Noch nie war ich dermaßen aufgegeilt gewesen. Ich sank auf die Knie, stützte mich mit der linken Hand auf den Boden ab, meinen nackter Po nach hinten ausgestreckt und verstärkte mit zwei Fingern die Behandlung meines Kitzlers. So kauerte ich hinter dem Busch und beobachtete, wie der Kerl sich auf ihren Rücken und ihren Po entlud. Und dann kam es mir auch. Mein Schoß zuckte und ich fühlte meinen Orgasmus bis in mein Rückenmark durchschlagen. Und ich wusste, dass sich etwas in mir für immer verändert hatte.

Nachdem die zwei weg waren, zog ich meine Hose und meinen Slip wieder an und machte mich auf den Heimweg. Unterwegs und zu Hause hab ich es mir noch zweimal gemacht, so scharf war ich.

In den Tagen danach dachte ich oft über mein Erlebnis nach und wurde jedes mal direkt wieder gamsig. So oft wie damals hatte ich es mir noch nie selbst gemacht. In dieser Zeit fing es an, dass ich abends oft noch einen Spaziergang einlegte um mich in jeder dunklen Ecke unserer Siedlung an zufassen. Allerdings reichte mir das schnell nicht mehr. Der Kitzel erwischt zu werden schwand mit jedem Mal, da ich mich doch gut auskannte und mich sehr sicher fühlte. Es musste also ein neuer Kick her.

Ich wollte das Risiko erhöhen, dass mich jemand sieht, rein zufällig natürlich. Ich wollte, dass jemand genauso scharf auf mich werden sollte, wie ich an dem Abend an der Isar. Ich wollte jemanden so richtig aufgeilen. Aber ich hatte zunächst keine Idee wie ich das hinbekomme. Ich versuchte es mit einer Umkleidekabine bei H&M, zog den Vorhang nicht ganz zu, aber das hat mir nicht gefallen, ich wollte ja wissen dass mich jemand geil findet und das auch mitbekommen. Dann hab ich im Schwimmbad meine Kabine nicht abgesperrt mich nackt ausgezogen und gewartet. Die Enttäuschung war recht groß, als eine ältere Frau die Tür öffnete und mit einem „Verzeihung, Kindchen“ nicht weniger peinlich berührt als ich wieder entschwand. Ich wollte Aufmerksamkeit und dass mich mal wirklich jemand beobachten kann.

Der Sommer war inzwischen fast vorbei. An einem der letzten heißen Tage ging ich mit Freunden zum Schwimmen an den Feringasee. Dort gibt es eine Halbinsel auf der FKK gemacht wird. Den ganzen Tag überlegte ich, wie ich das nutzen kann. Klar war, dass ich, wenn die anderen Heim fahren, dorthin gehen würde um nackt zu sein. Ein bisschen mulmig war mir zwar schon, bei dem Gedanken, dass mich dort jemand kennen könnte. Und so ganz splitternackt war ich ja auch noch nie unter Fremden gewesen. Aber der Gedanke war geboren und ich würde es zumindest ernsthaft versuchen.

Gegen neun Uhr abends wurde es langsam dunkel und Aufbruchstimmung machte sich breit. Ich beeilte mich als erste den Abflug zu machen, verabschiedete mich und ging zu meinem Auto. Allerdings fuhr ich nicht Heim, sondern am Ausgang vom Parkplatz nach rechts zu einem kleineren Parkplatz in der Nähe der FKK-Halbinsel. Dort angekommen, fragte ich mich ein letztes Mal, ob ich das wirklich durchziehen wolle und stieg entschlossen aus. Ich nahm nur eine Decke mit und lief los. Vorbei an einem kleinen Kiosk Schritt ich voran und bog rechts auf den Weg zur Halbinsel. Dann betrat ich sie. Im Kleidchen, darunter den Bikini meine Decke unter dem Arm sah ich auf eine große Liegewiese, rechts ein paar Bäume, links und hinten Büsche, dahinter das Seeufer. Was mich leicht verunsicherte war, dass nicht mehr all zu viele Leute dort waren und ich quasi schlagartig die Aufmerksamkeit hatte, die ich so lange gesucht hatte.

Möglichst selbstsicher ging ich den Weg, der quer über die Wiese führte, entlang und musterte unauffällig die Lage. Ein paar jüngere Typen grillten dort noch, außerdem lagen auch ein paar Pärchen noch herum, aber eher älter. Und natürlich auch hier und da einzelne Herren. Na gut, beruhigte ich mich. Du ziehst das jetzt durch. Ich lief bis zum Ende der Halbinsel. Dort standen ein paar Büsche, die ich umrundete und so gelangte ich ans Ufer. Wie geschaffen für mich fand ich dort eine kleine Wiese vor, auf der niemand lag. Ich breitete meine Decke aus, die Dunkelheit gab mir Sicherheit.

Dann entledigte ich mich meines Bikinis und war endlich nackt. Das erste Mal draußen. Ich legte mich hin und genoss den warmen Abendwind auf meiner Haut, besonders auf meinen Brüsten und zwischen meinen Schenkeln. War das schön. Ich wurde schlagartig heiß. Hier konnte jederzeit jemand kommen. Geil. Ich setzte mich auf, sah mich um und horchte. Ein paar Stimmen drangen von der großen Wiese her zu mir. Ich streichelte meine Brüste und öffnete meine Beine ein bisschen.

In meinem Kopf spielte sich jetzt ein Film ab. Einer der Männer von der Wiese steht irgendwo versteckt in der Nähe und sieht mir zu. Er würde jetzt sehen, wie ich mich ganz langsam im Schritt streichele, dabei sein Ding in die Hand nehmen und wichsen. Das war meine absolute Sehnsucht in diesem Moment. Nichts wünschte ich mir mehr, als dass dieser Traum Wirklichkeit würde. Ganz versunken warf ich meine roten Haare in den Nacken, schob ich mir zwei Finger in meine Nässe und fing an mich zu fingern. In meinem Wunschdenken wurde ich mutiger und stellte mir vor, mein geheimer Beobachter käme wichsend näher bis er vor mir steht.

Ich fingerfickte mich jetzt schon ziemlich wild und sah mich nur noch sporadisch um, ob tatsächlich jemand da war. Ich sehnte langsam bereits meinen ersten Orgasmus herbei und hatte meine Beine weit auseinander gespreizt. Für jeden Zuschauer muss dass ein wunderschönes Bild gewesen sein. Meine Muschi zuckte schon verdächtig und dann bäumte sich mein Unterleib auf. Die erste Welle eines heftigen Orgasmus rollte von meinem Becken über meine Brüste und meinen Rücken bis in meinen Nacken. Und dann noch eine und noch eine.

Mir wurde erst jetzt klar dass ich jede Welle mit einem tiefen Stöhnen begleitet hatte und sah mich sofort um, aber alles war ruhig. Also genoss ich noch das Abklingen und legte mich zurück auf die Decke. Wie geil war das denn, fragte ich mich und grinste in mich hinein.

Langsam wurde mir bewusst, dass ich ganz ungeniert, öffentlich, in der Nähe einiger unbekannter Menschen, splitterfasernackt, ohne Möglichkeit mich zu bedecken, wie wild masturbiert hatte. Und ich jubilierte innerlich. Das musste dringend wiederholt werden.

Ermutigt von meinem Tun stand ich auf und lief zum Ufer des Sees. Noch hatte mich ja niemand hier im Evakostüm gesehen. Und das wollte ich zumindest noch erleben. Also machte ich einen kleinen Rundgang am Ufer entlang. Als ich in einiger Entfernung zwei Männer um die vierzig am Ufer liegen sah, stieg bereits wieder das süße Kribbeln aus meinem Schritt hinauf bis in meinen Kopf und vernebelte mir den Geist. Ich dachte darüber nach, wie ich meine Lust jetzt noch ein bisschen steigern könnte, während ich mich langsam auf die zwei zu bewegte.

Meine Lust brannte zwar schon wieder lichterloh aber ich wurde auch unsicher, was ich mich trauen konnte. Zumindest gefiel es mir nackig an den beiden vorbei zu schlendern. So sehr, dass ich mich am liebsten wieder gestreichelt hätte und mir dabei zusehen lassen wollte. Ich dachte schon fast verzweifelt darüber nach, wie ich mir diesen Wunsch erfüllen könnte. Meine Muschi war tropfnass und meine Nippel standen hart von meinen Brüsten ab. Ich bog ab vom Ufer und ging jetzt wieder über die Wiese bis ans Ende um die Büsche zu meinen Sachen.

Sobald ich mich außer Sichtweite der anderen FKKler wähnte, wanderte eine Hand auch schon wieder in meinen Schritt und die andere knetete meine Brust. Wie von selbst blieb ich auf dem Weg stehen und drehte mich, um so weit zurück zu gehen, dass ich in der Dunkelheit die letzten Leute auf der Liegewiese ausmachen konnte.

Halb verdeckt von den Büschen stand ich da, rieb meine Pussy wund und atmete immer schwerer. Keiner schien mich zu bemerken und mein Kopfkino setzte wieder ein. Wichsende Männer mit immer größeren Schwänzen liefen an meinem inneren Auge vorbei. Ich sank auf meine Knie. Der feuchte Rasen war mir wurscht. Ganz impulsiv drehte ich mich mit dem Rücken zu der Liegewiese und beugte mich vor, bis mein Dekolleté auf dem Boden ankam und schob meine Knie auseinander, so dass mein Po weit in den Nachthimmel ragte.

Mein Hintereingang und meine Schamlippen wären bei Tageslicht für jeden auf der Wiese gut sichtbar gewesen. Aber es war Nacht, ich fühlte mich sicher und war total in meiner eigenen Welt, während ich mit einer Hand meine Pobacken weiter auseinander zog und mir zwei Finger in meine nasse Muschi steckte und mich erneut fingerte.

Wahnsinnig gekickt von meiner eigenen Darbietung, stellte ich mir vor wie mich jetzt jemand in dieser schon recht erniedrigenden Position erwischt und die Gunst der Stunde nutzen würde, mich willenlose Sexpuppe ordentlich in den Arsch zu ficken. Genau in diesen Moment kam es mir, mein Po und meine Muschi zuckten, ich bekam kaum Luft und warf mich auf den Rücken um meinen Orgasmus noch ein bisschen durch streicheln meiner Brüste verlängern zu können. Ich lag da und erfreute mich an mir selbst und meinem neuentdeckten Hobby.

Nachdem mein Orgasmus abgeklungen war stand ich wieder auf und ging beschwingt zu meiner Decke, zog mir mein Kleidchen an, wickelte meinen Bikini in der Decke ein und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.

Dabei genoss ich es nur ein einziges Kleidungsstück zu tragen, während ich über die jetzt fast leere Liegewiese schritt. Lediglich an den Rändern lagen noch vereinzelt ein paar Leute. Als ich am Ende angekommen war, bog ich rechts Richtung Kiosk und Parkplatz ab und stand ein paar Minuten später an meinem Wagen. Da ich jedoch ein wenig Wehmut verspürte, dass der Abend nun schon vorbei sein sollte, wollte ich noch nicht wirklich nach Hause fahren.

Ich verstaute kurzerhand meine Sachen im Auto und überlegte, wie ich jetzt noch ein bisschen Spaß haben könnte. Auf dem Parkplatz standen nur noch vier andere Autos außer meinem eigenen. Noch ein bisschen mehr Risiko würde mir jetzt gefallen. Ich ging zurück zum Weg der wieder zum See führte und sah mich dabei um, ob ich noch Leute entdecken konnte. So lief ich Stück für Stück weiter den Weg um den See herum und konnte bald eine Gruppe sehen, die gerade zusammen packten.

Sofort fingen meine Gedanken Feuer und ich dachte nach, wie ich sich daraus noch was machen lassen könnte. Ich setzte mich auf die nächste Bank und schob mein Kleid hoch, einen Finger ließ ich über meine Schamlippen streicheln und beobachtete dabei, wie der Hauptteil der Gruppe in die andere Richtung davon ging. Die restlichen drei machten sich in meine Richtung auf.

Mir wurde heiß, aber mir war nicht klar, was ich jetzt tun sollte. Zunächst ließ ich von mir ab und richtete mein Kleid, damit ich nicht in irgendwelche allzu offensichtlichen Situationen käme. Als die drei noch etwa fünfzig Meter weg waren, konnte ich erkennen, dass es zwei Jungs und ein Mädel waren, alle ein paar Jahre älter als ich. Kurzentschlossen stand ich auf und ging vor ihnen her. So richtig wohl fühlte ich mich jetzt nicht mehr. Man weiß ja nie… Und ich fand mich langsam damit ab, dass es das nun gewesen sein sollte für heute.

Als ich den Abzweig zum Parkplatz erreichte, ging ich einfach weiter, einer letzten Hoffnung folgend. Aber alle drei bogen ab, ich wartete bis ich ein Auto wegfahren hörte und machte mich auch auf den Weg zum Auto. Als ich am Parkplatz ankam stellte ich jedoch fest, dass dort an einem Auto noch die Tür aufstand und Licht brannte. Im Auto saß einer der Jungs und etwas weiter ging das Mädel den Platz herunter und verschwand in den Büschen.

In diesem Moment wurde ich schlagartig so mutig, wie noch nie in meinem Leben. Ich blieb an einem der parkenden Wagen stehen, gut zehn Meter von dem offenen Wagen entfernt, und hüstelte bis der Typ im Auto zu mir rüber sah und lächelte. In diesem Moment hob ich mein Kleid und präsentierte meinen nackten, rasierten Schoß. Seine Augen blieben an mir kleben, als ich ohne Zögern die Träger meines Kleides über meine Schultern schob und es meinen ganzen Körper entlang nach unten glitt. Ich war nackt und er saß wie gebannt da und sah mich an.

Gott, was machte mich das an. Ich grinste, tat einen Schritt nach vorne und drehte mich um. Dann beugte mich vor und steckte ihm meine Hinteransicht entgegen. Mit einer Hand schlug ich auf meinen Po, grinste ihn über die Schulter nochmal an, hob mein Kleid auf und machte mich aus dem Staub, bevor das Mädel noch wieder kam.

Während ich weg lief, zog ich mich nicht wieder an und musste daher hart in die Büsche abbiegen, da ich zum Glück noch merkte, dass weiter vorne jemand kam. Flink sprang ich ins Dickicht um mich zu verstecken. Dabei passierten einige Dinge gleichzeitig: mein Kleid in der Hand blieb in irgendwelchen Zweigen hängen, ich zog daran und hörte gleichzeitig, wie es riss und mein Autoschlüssel aus der Tasche in die Dunkelheit fiel. Auf allen Vieren hockte ich nackig im Gebüsch, mein Kleid vor meinen Busen haltend, als es in ein paar Metern Entfernung raschelte.

Panik stieg in mir auf. Ich hätte heulen können. Da war ein Hund… und der kam immer näher. Was wenn er jetzt bellen würde und sein Herrchen mich hier vorfinden würde? Er war nur noch fünf oder sechs Meter weg und nicht so wirklich klein. Ich war ratlos.

Da gellte ein Pfiff durch die Dunkelheit, der Hund hielt inne… Und trottete dann zurück. In Richtung Weg zu seinem Herrchen. Uff. Vor Erleichterung liefen mir jetzt tatsächlich Tränen herunter. Ich versuchte mich zu beruhigen.

Scheisse. Ich hatte komplett die Kontrolle verloren. Was nun? Atmen. Nachdenken. Zuerst zog ich mir mein Kleid an. Und stellte fest, dass es jetzt quasi nur noch ein Jäckchen war. Die gesamte linke Seite war von oben bis unten aufgerissen. Mist. Zumindest waren der Spaziergänger samt Hund nicht mehr in der Nähe. Ich kroch auf allen Vieren los und suchte meinen Schlüssel.

Dabei rutschte mein ehemaliges Kleidchen rechts von mir herab und gab meinen nackten Körper Preis. Ich suchte bestimmt zehn Minuten erfolglos, bis ich den Schlüssel endlich fand. Jetzt aber nichts wie weg. Die Reste meines Kleides wickelte ich um meine Nacktheit und hielt sie mit den Armen und Händen so gut es ging in Position als ich die Büsche verließ und zum Auto spurtete. Ich schloss es auf, stieg hinein und musste anfangen zu lachen. Das ganze war so krass und ich war total durch den Wind. Aufgeregt fuhr ich los Richtung zu Hause. Als ich angekommen war fand ich einen Parkplatz einen guten Block entfernt von meiner Wohnung. Das hieß dann wohl fast nackt dreihundert Meter durch München laufen…



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